Frischer Spargel punktet |
Schmecken Zucchini und Kürbis bitter, sollte man sie nicht mehr essen. Dann haben sich giftige Stoffe gebildet, die Magen-Darm-Beschwerden auslösen können. Doch was ist, wenn man bittere Spargelstangen auf dem Teller hat? Um gesundheitliche Auswirkungen muss man sich dann keine Sorgen machen, die Bitterkeit ist allein ein geschmackliches Problem. »Dann wurde der Spargel zu nah an der Ursprungspflanze abgestochen, die diese Bitterstoffe vor allem produziert«, erklärt Daniela Krehl.
Übrigens: Wer etwas Zucker ins Kochwasser gibt, kann zumindest einen Teil des bitteren Geschmacks neutralisieren.
Butter als Basis, dazu Eigelb: Diese Zutaten machen eine Sauce Hollandaise so herrlich cremig und vollmundig – zugleich aber auch recht fett und damit kalorienreich. Je nach Zubereitung muss man mit 250 bis 350 Kalorien pro 100 Milliliter rechnen. Sich das in Maßen zu gönnen, ist natürlich in Ordnung.
Die selbstgemachte Variante ist dabei die bessere Wahl als die gekaufte. Der Grund: Weil bei der Fertig-Hollandaise der Ei-Anteil deutlich geringer ist, müssen Hersteller mit ordentlich Verdickungsmitteln nachhelfen, wie die Verbraucherzentrale Sachsen erklärt. Dazu kommt: Weil in der Hollandaise aus der Packung günstigere pflanzliche Fette statt Butter zum Einsatz kommen, wird für den typischen Buttergeschmack in aller Regel Aroma zugesetzt.
Im Internet sind allerlei Anregungen zu finden, wie die Hollandaise leichter wird – etwa, indem man einen Teil der Butter durch Joghurt ersetzt. Wer die Spargel-Schlemmerei aber wirklich leichter gestalten will, tut gut darin, das ganze Gericht umzudenken, rät Daniela Krehl. »Wenn man den Spargel eher brät oder als Rohkost in den Salat nimmt, kann man so eher Fett sparen. Zum Braten reicht etwas Olivenöl oder Rapsöl – und durch die Röstaromen, die dabei entstehen, braucht es gar nicht unbedingt große Mengen an Soße dazu.«
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Dafür setzt man Nudeln auf. In einer Pfanne brät man nun kleinere Spargelstücke zunächst in etwas Olivenöl an und gibt dann nach Belieben Knoblauch, Zitronensaft und etwas geriebene Bio-Zitronenschale dazu. All das darf kurz köcheln, wird dann mit etwas Nudelwasser ergänzt und abgeschmeckt. Die Soße wird über die Nudeln gegeben, alles wird mit Basilikumblättern sowie geriebenem Parmesan bestreut und kann serviert werden.
Quelle: BZfE