PTA-Forum online
Lebensstil

Frühzeitig Demenz vorbeugen

Wer durch einen gesunden Lebensstil mit 60 Jahren körperlich gut in Form ist, hat gute Chancen, im späteren Alter länger geistig fit zu bleiben. Erst mit 80 Jahren mit der Prävention zu beginnen, bringt laut einer Studie nicht mehr viel.
Barbara Döring
06.07.2023  08:30 Uhr

Mit ausreichend Bewegung und gesunder Ernährung Herz und Gefäße fit zu halten, senkt gleichzeitig auch das Demenzrisiko. Wie eine schwedische Studie zeigt, gilt das aber vor allem für Personen, die bereits im mittleren Lebensalter ein geringes Herz-Kreislaufrisiko haben. Für die Studie wurden Daten von 2700 Personen ausgewertet, die zu Beginn der Beobachtungszeit mindestens 60 Jahre alt waren und keine Demenz aufwiesen.

Die Teilnehmer unter 78 Jahren wurden alle sechs Jahre gründlich untersucht, ältere alle drei Jahre. Die Lebensstilbewertung erfolgt anhand der Faktoren Rauchen, körperliche Aktivität, BMI, Ernährung, Cholesterol- und Blutzuckerwerte sowie Blutdruck. Im Laufe der Nachbeobachtungszeit erkrankten 16 Prozent der Teilnehmer an Demenz. Dabei korrelierte bei Teilnehmern im mittleren Alter von 65 Jahren ein gesunder Lebensstil mit einem geringeren Demenzrisiko. Sie entwickelten zu 58 Prozent seltener eine Demenz als jene mit ungesundem Lebensstil im gleichen Alter. Kognitive Einschränken ohne, dass eine Demenz vorliegt, traten zu 24 Prozent seltener auf. Bei den Teilnehmern im mittleren Alter von 83 Jahren zeigte sich dieser Zusammenhang jedoch nicht. Demnach können Männer, die im Alter von 60 einen gesunden Lebensstil pflegen, im Vergleich mit ungesund lebenden Gleichaltrigen mit 3,6 zusätzlichen demenzfreien Jahren rechnen. 

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa