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Corona, Grippe, RSV

Für wen sind Kombi-Selbsttests sinnvoll?

Seit der Corona-Pandemie wollen viele es genau wissen: Welcher Erreger beschert mir gerade Halsweh, Husten, Fieber? Auch auf Grippe und RSV kann man sich selbst testen. Was bringt einem das Wissen?
dpa
05.12.2024  09:00 Uhr

Nicht alle Tests sind verlässlich

Doch nicht auf jeden Selbsttest kann man sich verlassen. »Diese Kombi-Tests sind nicht alle unbedingt validiert. Aber prinzipiell sind viele von den Schnelltests schon brauchbar«, lautet die Einschätzung von Leif Erik Sander. Gerade wenn man den Test von Arzt oder Ärztin empfohlen bekommen hat, stehen die Chancen gut, dass man auf das Ergebnis vertrauen kann. Vorausgesetzt, man hat den Test der Anleitung entsprechend durchgeführt.

Wissen muss man auch: Die Selbsttests liefern keine Informationen, ob der Infekt kompliziert verläuft, oder sich vielleicht bereits eine bakterielle Zusatzinfektion entwickelt hat. »Da würde ich als Arzt andere Tests in der Praxis machen«, sagt Uwe Popert. Wer sich also richtig elendig fühlt, etwa sehr hohes Fieber oder Atemnot erlebt, sollte das unbedingt ärztlich abklären lassen.

Wenn sich kein zweiter Strich zeigt

Und wenn man verschnupft ist und Husten hat, der Kombi-Selbsttest aber negativ bleibt? Für Corona, Grippe und RSV gilt: »Dann kann man schon davon ausgehen, dass man in dem Moment nicht hoch ansteckend für diese Erreger ist«, sagt Leif Erik Sander. Möglich ist allerdings auch, dass andere Viren den Infekt ausgelöst haben. Rhinoviren etwa, die einen großen Teil des Infektionsgeschehens ausmachen und als typische Schnupfenviren gelten. »Wobei man sich ja auch da überlegen sollte, ob man die an seine Mitmenschen weitergeben möchte«, sagt Leif Erik Sander.

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