Gesund durch den Winter |
Trifft kalte Luft auf den Kopf, ziehen sich die Blutgefäße unter der Kopfhaut zusammen, es kann ein schmerzhafter Druck entstehen. Wer sich zudem tapfer durch Wind und Wetter kämpft, macht sich unbewusst »klein«. Die verkrampften Schulterpartien wiederum führen zu Spannungskopfschmerzen. Eine Mütze ist im Winter mehr als ein modisches Accessoire. Sie schützt den empfindlichen Kopfbereich – und damit auch vor kältebedingten Kopfschmerzen.
Das ganze Jahr haben Neurodermitiker mit trockener geröteter Haut und Juckreiz zu tun. Diese Symptome werden durch das Winterwetter verstärkt, denn die Haut drosselt ihre Talgproduktion. Zusätzlich wirkt Heizungsluft austrocknend. Folge: Die Hautoberfläche wird rissig und die Schutzfunktion beeinträchtigt.
Betroffene sollten in der kalten Jahreszeit auf besonders reichhaltige Produkte wie rückfettende Dusch- und Körperpflegelotionen mit hohem Fettanteil und feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffen zurückgreifen. Eine ausreichende Trinkmenge, vor allem ungesüßte Tees oder Wasser, befeuchten zusätzlich von innen. Tipp: Wäsche, die zum Trocknen aufgehängt wird, und regelmäßiges Stoßlüften tun dem Raumklima (nachhaltig) gut.
Trotz kalter Temperaturen kann man Einiges tun, um gut durch den Winter zu kommen. Mütze, Handschuhe, Schal und warme Socken zählen dabei zu den unerlässlichen Winterbasics. Im Lagenlook lassen sich Temperaturunterschiede, draußen kalt und drinnen warm, effektiv ausgleichen.
Bewegung tut zu jeder Jahreszeit gut und hält auch die Gelenke fit. Auch die angewandten Corona-Hygieneregeln – Desinfektion, Handhygiene, Mundschutz und Lüften – schützen im Winter vor Viren und Bakterien. Die körpereigene Abwehr wird durch eine ausgewogene vitaminreiche Ernährung in Stellung gebracht. Und: für gute Laune sorgen – auch das aktiviert das Immunsystem!