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Schulkinder

Gesundheitliche Folgen von Energy-Drinks

Fast jedes fünfte Schulkind nimmt nach einer Untersuchung der Krankenkasse DAK regelmäßig Energy-Drinks zu sich. Daraus resultierten negativen Folgen für die Gesundheit: Bei den Mädchen und Jungen der fünften bis zehnten Klassen, die Energy-Drinks konsumieren, seien Übergewicht, Schlafstörungen und Hyperaktivität besonders häufig.
dpa
04.09.2019  15:00 Uhr

Nach den DAK-Untersuchungen trinken 19 Prozent der Mädchen und Jungen in den genannten Jahrgangsstufen mindestens einmal im Monat Energy-Drinks. 6 Prozent tun das wöchentlich, 3 Prozent täglich.

Die DAK hat die nach ihren Angaben repräsentative Studie mit dem Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord) in 13 Bundesländern gemacht. Rund 14.000 Mädchen und Jungen aus mehr als 900 Schulklassen wurden demnach befragt. Von den täglichen Energy-Drink-Konsumenten sind den Angaben zufolge zwei Drittel männlich. »Gerade für Heranwachsende sind aufputschende Softdrinks bedenklich«, sagte der DAK-Vorstandsvorsitzende Andreas Storm. »Sie enthalten viel Koffein, sind extrem gesüßt und stecken voller synthetischer Zusatzstoffe.«

Die Energy-Drinks verliehen keinen Powerschub, sondern könnten zu massiven Gesundheitsproblemen führen. »Wir sehen insbesondere bei Schlafproblemen, Übergewicht und Hyperaktivität einen Zusammenhang«, sagte IFT-Studienleiter Reiner Hanewinkel. Dieser zeige sich schon, wenn Kinder und Jugendliche etwa einmal im Monat regelmäßig einen Energydrink zu sich nehmen – und werde extrem deutlich bei vieltrinkenden Jugendlichen.

So berichteten fast zwei Drittel (63 Prozent) der Jungen und Mädchen mit täglichem Konsum von Problemen beim Ein- oder Durchschlafen. In der Gruppe derjenigen, die nie oder nur selten Energydrinks trinken, seien Schlafstörungen deutlich seltener (41 Prozent). Die DAK forderte, Energy-Drinks besser zu kennzeichnen. Bisher müssten die Hersteller über konkrete Gesundheitsrisiken nicht informieren.

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