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Gesundheitsdaten teilen?

70 Prozent der gesetzlich Versicherten sind bereit, ihre Gesundheitsdaten zu teilen – allerdings nur, wenn gleich mehrere Bedingungen erfüllt sind. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Erhebung im Auftrag der Siemens-Betriebskrankenkasse (SBK).
Jennifer Evans
28.11.2019  10:00 Uhr

So ist die Bereitschaft zur Weitergabe der eigenen Patientendaten mit 70 Prozent am höchsten, wenn die Daten direkt dem eigenen Vorteil dienen, um individuelle Gesundheitsangebote zu erhalten, zur Vereinfachung und Beschleunigung der Kommunikation zwischen Arzt und Krankenkasse sowie zur Sicherheit von Medikamenten und Therapien. Nur 43 Prozent der GKV-Versicherten Befragten wollten ihre Daten zur Unterstützung der Forschung und zur Heilung von Krankheiten weitergeben, bei Kranken waren es etwas über 50 Prozent, bei Gesunden nur 40 Prozent.

Wichtig war den Befragten vor allem der Schutz vor Datenklau und Missbrauch. So war der glaubhafte Ausschluss von Datenmissbrauch 55 Prozent der Befragten wichtig. Dass eine Weitergabe keine negativen Konsequenzen hat, wie beispielsweise schädliche Auswirkungen auf den eigenen Krankenversicherungsschutz, war für 48 Prozent der Befragten ein wichtiges Kriterium. Ihre Gesundheitsdaten nicht preisgeben wollten 20 Prozent der Befragten, 10 Prozent machten keine Angaben oder konnten sich nicht entscheiden. So zieht die größte Betriebskrankenkasse Deutschlands als Fazit, dass noch mehr Aufklärung nötig ist, um Versicherten die Chancen der Digitalisierung im Gesundheitswesen bewusster zu machen. Denn von einer höheren Bereitschaft, die eigenen Gesundheitsdaten zu teilen, profitieren nach Ansicht der Kasse alle Versicherten, etwa in Form von besseren Versorgungsangeboten.

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