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Muskelverletzungen

Gezerrt, geprellt, gerissen

Meist passiert es beim Sport – ein plötzlicher Schmerz oder eine Schwellung sind typische Zeichen, dass der Muskel verletzt ist. Welche Maßnahmen für die Heilung wichtig sind.
Barbara Döring
09.11.2022  15:00 Uhr

Ein stechender Schmerz im Muskel und plötzlich geht gar nichts mehr. Gerade bei Fußballspielen sieht man es häufig, dass Spieler wegen einer Muskelverletzung vom Platz getragen werden – erst kürzlich der deutsche Nationalspieler Julian Draxler, als er sich in einem Champions-League-Spiel eine Muskelverletzung am Oberschenkel zuzog. Sofort war klar: Mindestens zweieinhalb Wochen wird er bei der WM-Vorbereitung fehlen.

Muskelrisse, -zerrungen oder -prellungen passieren nicht nur im Profisport. Sie gehören auch bei Hobbysportlern zu den häufigsten Verletzungen und entstehen, wenn der Muskel durch eine starke Dehnung, eine Drehung oder einen Schlag plötzlich überlastet wird. Mehr als 90 Prozent der Verletzungen im Sport sind Prellungen und Zerrungen.

Auch beim Werkeln zu Hause oder auf der Arbeit werden die Muskeln manchmal starken oder ungewohnten Belastungen wie schwerem Heben ausgesetzt. Verletzungen wie Muskelrisse entstehen dann manchmal auch an eher untypischen Stellen wie Rücken oder Bauch. Ob leichte Prellung oder Muskelriss – in jedem Fall ist es bei einer Muskelverletzung wichtig, richtig zu reagieren, um die Folgen gering zu halten.

Prellung

Ein Tritt oder ein Schlag gegen den Muskel ist häufig die Ursache von Prellungen. Dabei wird das Gewebe gequetscht, ohne dass eine offene Wunde entsteht. Umgangssprachlich ist auch vom Pferdekuss die Rede. Der Begriff war vermutlich schon im Mittelalter geläufig, als es häufig zu Oberschenkelprellungen durch Kontakt mit Pferdehufen kam. Prellungen sind heutzutage die mit Abstand häufigsten Sportverletzungen und passieren vor allem bei Kontaktsportarten wie Fußball oder Volleyball. Sie entstehen aber auch bei Stürzen oder wenn Finger eingeklemmt werden. Nicht selten ist die Tischkante der Übeltäter.

Eine Prellung kann zwar sehr schmerzhaft sein, ist aber eine verhältnismäßig harmlose Verletzung und der gequetschte Muskel heilt oft schon innerhalb einiger Tage oder spätestens nach zwei, drei wieder ab. Oft entsteht an der betroffenen Stelle ein Bluterguss, durch den sich die Haut rötlich oder schwärzlich-violett verfärbt. Eine ärztliche Behandlung ist in der Regel nicht nötig, es sei denn, die Schmerzen sind sehr stark und langanhaltend. Dann sollte abgeklärt werden, ob nicht doch eine schwerere Verletzung wie ein Muskelriss vorliegt.

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