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S3-Leitlinie

Gicht besser behandeln

Obwohl die Stoffwechselerkrankung Gicht weit verbreitet ist, wird sie oft nicht adäquat diagnostiziert und behandelt. Mit der neuen evidenzbasierten S3-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie und klinische Immunologie (DGRh) soll sich das ändern.
Barbara Döring
11.10.2024  08:00 Uhr

Ziel ist es, die Symptome rasch zu kontrollieren, um schwere Folgen aufgrund der chronisch erhöhten Harnsäurewerte im Blut wie Gelenkschäden, erhöhtes Herz-Kreislauf-Risiko sowie Schmerzen zu vermeiden. Ein Fortschritt der Leitlinie ist laut DGRh, dass verschiedene Fachgesellschaften und Patientenvertreter an der Erstellung beteiligt waren, um die Lebensqualität der Betroffenen nachhaltig zu steigern. Die Autoren der Leitlinie empfehlen, die Serumharnsäure medikamentös unter 6 mg/dl zu senken. Um den therapeutischen Nutzen und die medikamentöse Belastung durch Medikamente ins Gleichgewicht zu bringen, müssten Ärzte für jeden Patienten und jede Patientin individuell den optimalen Zielwert ermitteln und die Medikation entsprechend anpassen.

Schon beim ersten Gichtanfall sollten Ärzte mit Patienten alle Therapieoptionen besprechen, um die Akzeptanz der Behandlung zu verbessern, so die Empfehlung. Auch die Mitarbeit der Patienten sei bei der chronischen Erkrankung entscheidend, besonders im Bezug auf begleitende präventive Maßnahmen. Wichtig sei, darüber aufzuklären, dass Übergewicht und übermäßiger Alkoholkonsum das Risiko für Gichtanfälle erhöhen.

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