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Schwangerschaft

Gute Asthma-Kontrolle hilft doppelt

Kinder von asthmakranken Müttern haben ein erhöhtes Risiko, ebenfalls die Atemwegserkrankung zu entwickeln. Ist das Asthma in der Schwangerschaft jedoch gut eingestellt, hat der Nachwuchs bessere Chancen, verschont zu bleiben.
Barbara Döring
08.10.2024  14:00 Uhr

Um den Zusammenhang von Asthma bei werdenden Müttern und dem Erkrankungsrisiko ihrer Kinder zu untersuchen, analysierten australische Forscher 127 Studien zu Asthma und Allergien bei Kindern und Frauen. Dabei flossen Daten zu Asthmakontrolle, Exazerbationen und Schweregrad der Erkrankungen ein. Demnach war das Asthmarisiko bei Kindern um 76 Prozent erhöht, wenn bereits ihre Mutter darunter litt. Besonders hoch war das Risiko, wenn das Asthma in der Schwangerschaft nicht gut eingestellt war. Eine gute Asthmakontrolle senkte dagegen das Risiko für die Nachkommen im Vergleich zu einem schlecht eingestellten Asthma um 13 Prozent.

Arzneimittel zu inhalieren ist für viele Patienten jedoch eine große Herausforderung. So machten bei einer aktuellen wissenschaftlichen Erhebung der ABDA in zwölf Apotheken 83 Prozent der 258 beteiligten Patienten Fehler bei der Anwendung, und zwar durchschnittlich drei pro Inhalation. Das betraf selbst jene, die glaubten, ihren Inhalator gut oder sehr gut anzuwenden. Das Apothekenteam kann mit dem Angebot der pharmazeutischen Dienstleistung »Erweiterte Einweisung in die korrekte Arzneimittelanwendung mit Üben der Inhalationstechnik« zu einer guten Asthmakontrolle beitragen.

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