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Unterscheidung und Behandlungstipps

Hab ich Schnupfen oder Grippe?

Deutschland hustet, schnieft und schnäuzt: Viele Menschen leiden zurzeit unter Husten und Schnupfen. Doch ist die Erkrankung nur eine harmlose Erkältung oder doch schon eine echte Grippe? Die Landesapothekerverbände Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg erklären, wo die Unterschiede zwischen Schnupfen und der Influenza liegen, was man dagegen tun kann und ab wann man in jedem Fall eine Arztpraxis aufsuchen sollte.
PTA-Forum/Apothekerverband RLP und BW
26.02.2024  11:30 Uhr

Wer an einer echten Virus-Grippe, der Influenza, erkrankt, bekomme meist schnell hohes Fieber, Gliederschmerzen und fühle sich fast von einem Moment auf den anderen richtig krank und schlapp, so die Verbände. Häufig werde das von Reizhusten sowie starken Hals- und Kopfschmerzen begleitet.

In die Apotheke schafften es die Patienten dann meist nicht mehr. Den Angehörigen, die in der Apotheke um Rat fragen, werde dann bei Verdacht auf eine Grippe stets die Rücksprache mit dem Arzt empfohlen. Denn: Länger anhaltendes Fieber bei einer Grippe kann für einen vielleicht schon vorerkrankten Körper sehr belastend sein und zum Beispiel das Herz angreifen. Erkrankte brauchen den LAV zufolge dann möglicherweise einen Fiebersenker zur Entlastung des Organismus oder auch weitere Medikamente, um Beschwerden wie die Gliederschmerzen zu lindern. Für Klarheit gebe es in Apotheken auch Tests zum Nachweis einer Influenza – ähnlich wie ein Coronatest.

Wenn es doch eine Erkältung ist …

Wer unter einer Erkältung oder einem grippalen Infekt leide, hat den LAV zufolge meist kein Fieber oder nur leicht erhöhte Temperatur. Oft sei die Nase verstopft und die Patienten klagen über Husten oder leiden unter Halsschmerzen. Mit einer normalen Erkältung fühlten sich Patienten oft noch fit genug, um Arbeiten zu gehen oder in die Apotheke vor Ort zu kommen. Das Krankheitsgefühl sei nicht so überwältigend wie bei einer Grippe.

Die Empfehlung gehe dann zu schleimlösenden Medikamente gegen den Husten und Schnupfen, die zum Beispiel ätherische Öle oder aber auch pflanzliche Arzneimittel die beispielsweise Thymian, Efeu oder Primel enthalten. Diese helfen laut LAV, den Schleim aus den Nebenhöhlen und von den Bronchien zu lösen. Auch Gurgeln mit Salzwasser oder das Inhalieren mit Produkten, die Eukalyptus oder andere ätherische Stoffe enthalten, könne helfen, die Beschwerden zu lindern. Gegen die verstopfte oder ständig laufende Nase, könnten kurzfristig Nasensprays helfen. Diese sollten aber maximal eine Woche angewendet werden, da es zu einem Gewöhnungseffekt kommen kann.

Wer länger als 14 Tage, unter Husten oder anderen anhaltenden Erkältungssymptomen leide, solle das ärztlich abklären lassen. Hier besteht die Gefahr, dass sich Bakterien angesammelt haben und ein Antibiotikum nötig wird oder die Beschwerden chronisch werden.

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