PTA-Forum online
Muskeln, Bänder, Sehnen

Häufige Ursachen von Schulterschmerzen

Die Schultern sind äußerst beweglich – dank Muskeln, Bändern und Sehnen, die alles in Position halten. Wenn hier etwas aus dem Gleichgewicht gerät, kommt es zu Schmerzen. Was dahinter stecken kann – und was dagegen hilft.
dpa
12.02.2025  14:00 Uhr
Häufige Ursachen von Schulterschmerzen

In unseren Schultern gibt es ein komplexes Zusammenspiel von Muskeln, Bändern und Sehnen. Das macht die Schultergelenke besonders beweglich, aber auch instabiler, wie Bastian Marquaß von der Gelenk-Klinik Gundelfingen erklärt. »Ein wesentliches Problem liegt in der Anatomie – eigentlich ist die Gelenkpfanne viel zu klein für den großen Oberarmkopf.«

Hier kommt die Rotatorenmanschette ins Spiel. Ihre vier Sehnen und eine Bizepssehne halten den Oberarmkopf an der richtigen Position. Gerät da allerdings etwas aus der Balance, ist das oft der Startpunkt für Schmerzen. Dabei spielen oft auch Alterungsprozesse in unserem Körper eine Rolle: »Generell kann man sagen: Ab dem 40. Geburtstag steigt die Schultererkrankungsrate deutlich an«, so Marquaß, der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie ist.

Häufig verbergen sich hinter Schulterschmerzen folgende Ursachen:

  1. Arthrose: Dabei verschleißen die Gelenke – etwa im Zuge des Alterungsprozesses oder als Folge einer Verletzung, beispielsweise eines Knochenbruchs. Typisch ist eine Entzündungsreaktion in den Gelenken – sie schwellen an, sind warm. Heilen lässt sich Arthrose nicht, Veränderungen im Lebensstil können ihr Voranschreiten aber verlangsamen.
  2. Kalkschulter: Anziehen, Föhnen, ein Griff nach hinten – wenn all das nur mit Schmerzen möglich ist, deutet das auf Kalkeinlagerungen in den Sehnen der Schulter hin. Auslöser einer Kalkschulter sind Bastian Marquaß zufolge wiederholte, winzige Verletzungen. Auch hier spielen Alterungsprozesse eine Rolle, zudem können Nikotin oder Durchblutungsstörungen die Entstehung begünstigen.
    Übrigens: Frauen sind wesentlich häufiger von einer Kalkschulter betroffen als Männer. Ein erhöhtes Risiko haben zudem alle, die ihre Schulter beim Sport – etwa beim Tennis – stark belasten.
  3. Verspannungen: Wer stundenlang starr vor dem Rechner sitzt, nimmt dabei oft unbewusst Fehl- oder Schonhaltungen ein. Dadurch kann es zu dauerhaften Verspannungen in der Muskulatur der Schulter kommen – vor allem dann, wenn Bewegungsmangel dazukommt.
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
TEILEN
Datenschutz

Mehr von Avoxa