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Häufiger Alkohol bis zum Rausch

Während der Corona-Pandemie war Rauschtrinken unter Jugendlichen weniger angesagt. Nun deutet eine Umfrage darauf hin, dass Alkohol wieder häufiger in großen Mengen konsumiert wird.
dpa
08.11.2024  11:00 Uhr
Forderung nach striktem Alkoholverbot bis 16

Forderung nach striktem Alkoholverbot bis 16

Der amtierende Leiter der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Johannes Nießen, sagte: »Alkoholkonsum schädigt das Gehirn, besonders bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen, denn ihr Gehirn befindet sich noch in der Entwicklung.« Rauschtrinken könne zu dauerhaften Schäden führen. Und je früher Jugendliche Alkohol trinken, desto größer seien die Risiken und die Wahrscheinlichkeit, das Verhalten ins Erwachsenenalter mitzunehmen. Der Bundesdrogenbeauftragte Burkhard Blienert warnte: »Egal, wie viel und was man trinkt, jeder Schluck ist schädlich.«

Der Bundesdrogenbeauftragte Blienert forderte erneut schärfere Vorgaben zum Gesundheitsschutz. »Alkohol gibt es rund um die Uhr und überall«, sagte der SPD-Politiker. Durch Werbung propagiert, griffen viele viel zu selbstverständlich zum Feierabendbier, zu Wein auf der Familienfeier oder Sekt in der Geburtstagsrunde.

Dabei sei klar, dass Alkohol nicht in die Hände von Jugendlichen gehöre. »Das dürfen nicht mehr nur Schlagworte bleiben.« Daher müsse endlich Schluss mit dem sogenannten begleiteten Trinken ab 14 sein. »Alkohol wird nicht gesünder, weil die Eltern daneben sitzen«, sagte Blienert. Er forderte ein striktes Alkoholverbot bis 16 Jahren. Aus medizinischen Gründen wären sogar 18 Jahre die notwendige Grenze.

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