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Studie

Häufigkeit des Stuhlgangs gibt Rückschluss auf Gesundheit

Eine neue Studie zeigt, dass die Häufigkeit des Stuhlgangs mit dem allgemeinen Gesundheitszustand zusammenhängt: Am gesündesten sind Menschen mit ein oder zwei Darmentleerungen pro Tag.
Aponet
26.08.2024  10:00 Uhr

Medizinische Untersuchungen zum Stuhlgang richten ihr Augenmerk meist auf Erkrankungen, die mit Verstopfung oder Durchfall einhergehen. Jenseits davon würden diese Symptome häufig nur als »Ärgernis« betrachtet, berichtet Sean Gibbons vom Institut für Systembiologie in Seattle.

Doch die Forschungsergebnisse seines Teams, für die es Blutwerte, Zusammensetzung der Darmflora, Genetik, Ernährung, Gesundheit und Lebensstil und Lebensstil von über 1.400 Gesunden ausgewertet hat, zeigten, dass bei ansonsten gesunden Menschen mit Verstopfung und Darmträgheit vermehrt Giftstoffe wie Kresolsulfat und Indoxylsulfat im Blut zu finden sind, die die Nieren belasten.

Der Grund dafür sei, dass Mikroorganismen Ballaststoffe zu diesen Giftstoffen verstoffwechseln, wenn der Stuhl zu lange im Darm verweilt. Bei Durchfall scheide der Körper dagegen viel Gallensäure aus, die die Leber normalerweise recyceln würde, da sie für die Aufnahme von Fett aus der Nahrung wichtig sind.

Die gesündeste Darmflora haben der Studie zufolge Menschen mit ein bis zwei Darmentleerungen pro Tag. Dies sei bei Menschen mit einem gesunden Lebensstil häufiger der Fall gewesen: »Mehr Obst und Gemüse zu essen war das deutlichste Signal, das wir sahen, zusammen mit viel Wasser trinken, regelmäßiger körperlicher Betätigung und einer pflanzenbasierten Ernährung«, sagte Gibbons.

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