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Von Quark bis Tee

Hausmittel gegen Sonnenbrand

Wer sich nicht gut genug vor der UV-Strahlung der Sonne schützt, bekommt fix die Quittung: einen Sonnenbrand. Die Haut ist knallrot, juckt und schält sich nach einer Weile. Was tut ihr dann gut?
AutorKontaktdpa
Datum 18.06.2024  14:00 Uhr

Welche Hausmittel sind nicht sinnvoll?

»Apfelessig oder Zitronensaft aufzutragen ist komplett daneben«, sagt Hautärztin Moers-Carpi. Diese Mittel sind viel zu scharf für die Haut und können die Entzündung noch weiter fördern. Kokosöl aufzutragen ist der Dermatologin zufolge ebenfalls keine gute Idee, weil es die Haut nicht beruhigt.

Welche Pflegeprodukte können bei Sonnenbrand helfen – und welche nicht?

Sinnvoll können in Pflegeprodukten Pflanzenextrakte zum Beispiel aus der Ringelblume oder Kamille sein. »Auch Pflegeprodukte mit Vitamin E haben einen antioxidativen Effekt und wirken dem Sonnenbrand entgegen«, sagt Moers-Carpi. In jedem Fall meiden sollte man bei einem Sonnenbrand fettreiche Salben oder Cremes. Ansonsten kann es zu einer Okklusion kommen. Das heißt: Die Haut unter der fettreichen Salbe quillt auf, weil kein Wasser mehr verdunsten kann.

Apropos Wasser: Wichtig bei einem Sonnenbrand ist außerdem, viel zu trinken, mindestens zwei bis drei Liter pro Tag.

Darf ich die Fetzen abziehen, wenn sich die Haut pellt?

Lieber nicht, das kann die Haut stressen. »Besser ist es zu warten, bis sich die Fetzen von selbst lösen«, sagt Ursula Sellerberg. Löst sich stark verbrannte Haut ab oder entstehen Brandblasen, sollte man eine Ärztin oder einen Arzt aufsuchen. Auch wenn Übelkeit, Fieber, Erbrechen oder Kreislaufbeschwerden den Sonnenbrand begleiten, sollte man das ärztlich abklären lassen.

Wie kann ich einen Sonnenbrand vermeiden?

Jeder Sonnenbrand ist ein Risikofaktor für die Entwicklung von Hautkrebs. Daher sollte man Sonnenbrände vermeiden. Dabei hilft natürlich, sich gut mit Sonnenschutzmitteln einzuschmieren. Wichtig zu wissen dabei: »Sonnencreme muss man 20 Minuten vor dem Sonnenbad auftragen, damit die Lichtschutzfaktoren in der Haut wirken können«, sagt Moers-Carpi. Und: vorher unbedingt Feuchtigkeitscreme auftragen.

Wenn die Haut gut durchfeuchtet ist, kann sie die Lichtschutzfaktoren besser aufnehmen. Eine weitere Hilfe zur Vermeidung von Sonnenbränden ist der UV-Gefahrenindex des Deutschen Wetterdienstes. Er findet sich in der Wetter-App von Smartphones. Auf einer Skala von 1 bis 11+ ist dort für die Region angegeben, wie hoch die gesundheitliche Gefährdung durch UV-Strahlung für den Tag ausfällt. Dem Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) zufolge sollte man sich ab Werten von 3 vor der Sonne schützen.

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