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Gesichtsakne

Haut außer Kontrolle

Wenn sich mit Beginn der Pubertät die ersten Pickelchen im Gesicht zeigen, ist das oft noch kein Drama. Anders sieht es aus, wenn sich eine ausgeprägte Akne entwickelt. Für Teenager ein GAU. Selbstmedikation ist nur bei leichteren Formen möglich und sinnvoll.
Nicole Schuster
29.07.2021  09:00 Uhr

Systemisch sicher

Bei schwerer Akne kann es erforderlich sein, das teratogen wirkende Isotretinoin auch systemisch einzusetzen. Davor braucht niemand Angst zu haben, wie die Dermatologin erklärt: »Die Medikamente sind seit vielen Jahren etabliert, der Arzt überwacht die Therapie engmaschig. Bei Frauen ist gesetzlich gefordert, dass für einen Zeitraum von mindestens vier Wochen vor Beginn, unter Therapie und mindestens drei Monate nach Therapie mit Isotretinoin eine Schwangerschaft ausgeschlossen ist. Bei beiden Geschlechtern werden die Leberenzyme regelmäßig kontrolliert. Nebenwirkungen können so schon frühzeitig erkannt und behandelt werden. Das Risiko für Schäden ist somit gering.«

Wie unter Benzoylperoxid kann sich das Hautbild auch hier zunächst verschlechtern. Darauf klingen die Beschwerden jedoch meistens rasch ab. Als weitere Therapieoption steht für Frauen eine Hormontherapie bestehend aus weiblichen Geschlechtshormonen und sogenannten Antiandrogenen zur Verfügung. Antiandrogene blockieren die Androgene und bekämpfen die Akne auf diese Weise ursächlich. Akne-Exazerbationen lässt sich auch durch einige Verhaltensweisen zumindest ein wenig entgegenwirken. Dazu gehört, nicht mit den Fingern ins Gesicht zu fassen, um keine Keime oder Schmutz auf die empfindliche Haut aufzubringen. Aus demselben Grund ist es sinnvoll, Handtücher fürs Gesicht häufig zu wechseln. Wer Make-Up mit Schwämmchen oder Pinsel aufträgt, sollte diese regelmäßig gründlich reinigen. 

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