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Hilft Vitamin D doch nicht bei Corona?

Mit dem «Sonnenhormon» Vitamin D Corona bekämpfen – das klingt verlockend. Für die Wirksamkeit einer solchen Vitamin-Gabe gibt es aus Sicht von Experten jedoch keine Beweise.
dpa
10.02.2021  12:00 Uhr

Wann Vitamin D zuführen?

Bedingt durch die geografische Lage ist die Vitamin-D-Bildung in Mitteleuropa laut RKI nur im Sommerhalbjahr (März bis Oktober) möglich. Der Körper sei aber in dieser Zeit in der Lage, nicht nur den akuten Bedarf zu decken, sondern auch Vitamin-D-Reserven im Fett- und Muskelgewebe für das Winterhalbjahr anzulegen.

Diese Speicherfähigkeit bedingt zugleich die Gefahren, die mit einer unbedachten Einnahme von Vitamin-D-Ergänzungsmitteln einhergehen: Die DGE-Experten warnen, dass eine andauernde Überdosierung mit Vitamin-D-Präparaten zu Nebenwirkungen wie Nierensteinen, Nierenverkalkungen sowie Störungen des Herz-Kreislauf-Systems führen kann.

Auch eine akute Vergiftung mit Vitamin D ist laut RKI möglich: Bei übermäßig hoher Einnahme entstehen im Körper demnach erhöhte Kalziumspiegel, die zu Übelkeit, Appetitlosigkeit, Bauchkrämpfen, Erbrechen oder in schweren Fällen zu Nierenschädigung, Herzrhythmusstörungen, Bewusstlosigkeit und Tod führen können.

Aus medizinischen Gründen können nach entsprechender Diagnose im Einzelfall jedoch höhere Vitamin-D-Zufuhrmengen sinnvoll sein. Laut DGE trifft das insbesondere für diejenigen zu, die sich kaum oder gar nicht im Freien aufhalten können oder dies nur mit gänzlich bedecktem Körper tun. Auch Menschen mit dunkler Hautfarbe bilden wegen des hohen Melaningehalts ihrer Haut vergleichsweise wenig Vitamin D.

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