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Autoimmunerkrankungen

Hitze-Ratschläge für MS- und Lupus-Patienten

Hitzewellen sind besonders für Patienten mit Autoimmunerkrankungen wie Multiple Sklerose (MS) oder Lupus erythematodes belastend. Was sollten Sie beachten, um heiße Sommertage gut zu überstehen?
PZ
22.07.2021  16:00 Uhr

Viele MS-Patienten verspüren bei Hitze eine Verschlechterung ihrer Symptome, und es kann zum sogenannten Uhthoff-Phänomen kommen. So nennt sich die vorübergehende Verschlimmerung von Symptomen wie verschwommene Sicht, Fatigue oder gar Lähmungserscheinungen, die bei Kühlung wieder verschwinden. Beruhigend zu wissen: Hitze erhöht jedoch nicht die Krankheitsaktivität bei Multipler Sklerose. Die Nationale MS-Gesellschaft der USA rät bei Hitzewellen, sich möglichst viel in klimatisierten Räumen aufzuhalten und leichte, lose, atmungsaktive Kleidung zu tragen – insbesondere bei körperlicher Aktivität. Die Patienten sollen viel trinken, gern auch etwas Kühles oder ein Eis essen.

Viele Patienten mit Lupus haben eine erhöhte Photosensibilität und sollten sich gut vor UV-Strahlung schützen. Zu viel Sonne kann bei ihnen zu geschwollenen Gelenken und Beinen, Fatigue, Hautausschlag oder wunden Stellen in Mund und Nase führen. Hinzu kommt, dass Lupus-Patienten häufig photosensibilisierende Medikamente wie NSAR oder Hydroxychloroquin einnehmen. Lupus-Patienten sollten daher im Sommer direkte Sonneneinstrahlung meiden, langärmlige, dicht gewebte Kleidung sowie Sonnenbrille und Hut tragen und Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor auftragen.

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