PTA-Forum online Avoxa
instagram facebook
Schutz vor Krebs

HPV-Impfung auch für junge Erwachsene noch sinnvoll

Nahezu jeder Mensch infiziert sich im Laufe seines Lebens mit HPV, das durch intime Kontakte übertragen wird und bestimmte Krebsarten verursachen kann. Eine Impfung bietet Schutz und wird idealerweise vor dem ersten Sexualkontakt – also in jungen Jahren – empfohlen. Doch anlässlich des heutigen Welt-HPV-Tages weisen zwei Fachgesellschaften darauf hin, dass auch junge Erwachsene über 18 Jahren noch von der HPV-Impfung profitieren können.
AutorKontaktKatja Egermeier
Datum 04.03.2025  12:00 Uhr

Jede Gelegenheit zur Beratung und Impfung nutzen

Eine Sonderstellung in Deutschland nimmt diesbezüglich das Land Sachsen ein. Dessen Impfkommission empfiehlt die HPV-Impfung bereits für Männer und Frauen bis zum vollendeten 26. Lebensjahr und geht damit über die STIKO-Empfehlung hinaus. Brockmeyer begrüßt dies, denn auch wenn die STIKO-Empfehlungen wichtig seien, sei es auch wichtig zu wissen, dass auch Menschen außerhalb der empfohlenen Gruppe von einem HPV-Schutz profitieren können.

Hofmann, die auch als DDG-Mediensprecherin tätig ist, betont daher die Bedeutung der HPV-Impfaufklärung. Jeder Arztbesuch von Jugendlichen und jungen Erwachsenen solle von dem Behandelnden genutzt werden, auf die HPV-Impfung hinzuweisen: »Das kann ein Besuch in der hautärztlichen Praxis sein, oder beim Kinder- und Jugendarzt die Jugenduntersuchung 1 für die 12- bis 14-Jährigen oder noch besser die noch nicht so verbreitete U11 (Schülercheck), also die Vorsorgeuntersuchung für die 9 bis 10-Jährigen.« Denn auch wenn eine Impfung im Erwachsenenalter noch einen gewissen Schutz bieten könne, mache sie Schädigungen durch bereits erfolgte HPV-Infektionen nicht rückgängig. Beide Fachgesellschaften empfehlen daher: Unbedingt im Kindes- und Jugendalter impfen.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
TEILEN
Datenschutz

Mehr von Avoxa