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Hypoallergene Tierrassen kein echter Schutz vor Allergien

Viele Menschen reagieren empfindlich auf Haustiere. Handelt es sich nur um eine Neigung zu Allergien, schützt der Kontakt zu Vierbeinern sogar. Bei Allergien selbst sollten Betroffene jedoch auf Hund, Katze oder Hamster verzichten.
Michael van den Heuvel
27.03.2020  13:00 Uhr

Haustier hypoallergen

Züchter werben gern mit hypoallergenen Tierrassen. Sie nennen sibirische Langhaarkatzen, orientalische Kurzhaarkatzen, Balinesen, Javanesen, Rex-Arten und Nacktkatzen. Wissenschaftlich bestehen aber Zweifel. »Da jedes Tier Träger von verschiedenen Allergenen ist und jeder Mensch ein individuelles Sensibilisierungsmuster hat, gibt es keine Allergiker-freundlichen Haustierrassen«, heißt es in einer Stellungnahme der ECARF. »Katzenallergiker reagieren in den allermeisten Fällen auf alle Katzenarten.«

Und weiter: »Bei den Hunderassen besteht – je nach Sensibilisierung des Patienten – die Chance, dass einzelne Hundearten oder möglicherweise weibliche Hunde besser vertragen werden.« Ob diese Möglichkeit gegeben sei, könne nur mit einer umfassenden Diagnostik herausgefunden werden. Züchter empfehlen Goldendoodles, also Kreuzungen zwischen Golden Retrievern und Pudeln. Auch Labradoodles, die aus Labrador-Retrievern und Großpudeln entstanden, werden genannt. Der Deutsche Allergie- und Asthmabund widerspricht solchen Tipps: »Neuere Untersuchungen konnten weder rasse- noch geschlechtsspezifische Unterschiede klar feststellen, die auf einen allergenfreien Hund schließen lassen.« Bei allen Hunden finde man das Hauptallergen, wenn auch in deutlich unterschiedlicher Menge.

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