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»Im Prinzip könnten wir den Darmkrebs besiegen«

Fast jeder zweite Darmkrebspatient in Deutschland wird (zu) spät diagnostiziert. Dabei könnten bei einem rechtzeitigen Befund Krebsvorstufen erkannt, behandelt und so Darmkrebs verhindert werden, erklärt der Gastroenterologe Dr. Jens Aschenbeck. Und auch bei einem Karzinom bestehe gute Hoffnung auf Heilung, solange der Tumor frühzeitig entdeckt werde.
AutorKontaktChristiane Berg
Datum 01.02.2022  13:00 Uhr

Etwa 6 Prozent der Bundesbürger erkranken im Laufe ihres Lebens an Darmkrebs, etwa 40 Prozent der Neuerkrankten sterben jährlich daran. Darmkrebs zählt zu den bösartigen, da schleichenden Erkrankungen, die meist unbemerkt fortschreiten. Er entsteht aus Vorstufen, sprich: aus Veränderungen in der Darmschleimhaut wie Polypen beziehungsweise Adenomen. Das Erkrankungs-Risiko steigt ab dem 50. Lebensjahr immer weiter an. Auch wenn nahe Verwandte betroffen sind, besteht erhöhte Gefahr, an Darmkrebs zu erkranken. 

Deutlich mehr Neuerkrankungen könnten jedoch verhindert werden, wenn mehr Menschen das Angebot der Vorsorge-Koloskopie nutzen würden, erklärt Aschenbeck auf dem Patientenportal der Magen-Darm-Ärzte. Trotz dieser Tatsache sei die Inanspruchnahme des kostenlosen Vorsorge-Programms der Krankenkassen seit Jahren unbefriedigend.

Das Erkrankungs-Risiko hänge von einer Reihe von Faktoren wie unter anderem von der genetischen Vorbelastung sowie von Umwelteinflüssen ab, die nicht ausgeschaltet werden können. Doch Darmkrebs sei kein unabwendbares Schicksal. »Niemand ist vor Darmkrebs gefeit, aber jeder hat es in der Hand, seine Risiken günstig zu beeinflussen«, so der Mediziner. »Im Prinzip könnten wir den Darmkrebs in Deutschland besiegen«, erklärt Aschenbeck. 

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