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Viele Arzneimittel knapp

Immer wieder Lieferengpässe

Ob Fiebersäfte für Kinder, Hustenmittel, Blutdrucksenker, Brustkrebsmedikamente oder Magensäureblocker: Lieferengpässe bestimmen den Apothekenalltag aktuell mit.
dpa
22.11.2022  11:00 Uhr
Was tun gegen Arznei-Lieferengpässe?

Was tun gegen Arznei-Lieferengpässe?

Vor wenigen Jahrzehnten seien die aktuellen Lieferengpässe undenkbar gewesen, kritisiert Apotheker Preis. »Früher war Deutschland die Apotheke der Welt, heute sind China und Indien die Apotheke der Welt.« Aus seiner Sicht wäre es wichtig, möglichst viel Produktion nach Deutschland zurückzubringen.

Stada-Chef Goldschmidt fordert, bei Ausschreibungen sollten anstelle von Exklusivverträgen die besten drei Arzneianbieter zum Zug kommen. Das würde Lieferketten stärken. Die Forderung, die Produktion wieder stärker von Asien nach Europa zu bringen, hält Goldschmidt für zu kurz. »Die Produktionsstätten in Indien oder China, von denen wir Ware beziehen, sind nach europäischen Standards geprüft.« Zudem könne es auch in Europa Ausfälle und Engpässe geben, während die Arznei-Kosten steigen würden. »Die Preise würden explodieren.«

Pro Generika fordert, etwa den Festbetrag für Arzneifirmen zu erhöhen – er liege seit zehn Jahren auf demselben Niveau. Das würde die Kosten im Gesundheitssystem erhöhen. Der Verband verweist auch auf Großbritannien. Sei dort ein Generikum zum vereinbarten Preis in Apotheken nicht verfügbar, werde der Erstattungspreis für bestimmte Zeit angehoben. So könnten Firmen wieder wirtschaftlicher agieren. »Gemessen daran ist das deutsche System zu schwerfällig und rigide.«

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