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FSME

Impfrate unbefriedigend

Auch in Gegenden, die keine FSME-Risikogebiete sind, werden Erkrankungen gemeldet, betont das Robert-Koch-Institut (RKI) im Epidemiologischen Bulletin 8/2020. Wichtig sei vor allem die Prävention. Doch dabei werden die Deutschen nachlässig.
Elke Wolf
29.04.2020  09:00 Uhr

Nachdem es 2018 einen FSME-Höchststand gab, ist die Zahl der Erkrankungen im vergangenen Jahr wieder zurückgegangen, in Bayern nur in geringem Maß, in Baden-Württemberg dagegen deutlich: »Nachdem 2018 noch 607 Fälle von FSME-Erkrankungen gemeldet wurden, liegt die Zahl 2019 bei 462, also 145 Fälle weniger. Und die Ergebnisse zeigen, dass vor allem Baden-Württemberg für den Rückgang allgemein in Deutschland verantwortlich ist«, berichtete die Parasitologin Dr. Ute Mackenstedt in einer Mitteilung der Universität Hohenheim. Aber auch 2019 sei ein Jahr mit hoher Zeckenaktivität gewesen.

FSME-Risikogebiete sind in Deutschland inzwischen 164 Land- und Stadtkreise, neu hinzugekommen sind der Stadtkreis Dresden und die Landkreise Meißen und Schmalkalden-Meiningen. Damit verstärkt sich der Trend, dass im Osten Deutschlands häufiger FSME auftritt.

Das RKI betont, auch in Bundesländern ohne FSME-Risikogebiete würden vereinzelt Erkrankungen beobachtet. Besonders während der Zeckensaison sollte daher bei entsprechenden Symptomen differenzialdiagnostisch an FSME gedacht werden. Erste Maßnahme ist die Prävention: Die STIKO empfiehlt den Impfschutz für alle, die sich in FSME-Rikogebieten in der Natur aufhalten wollen. Die Impfraten sind unbefriedigend, so das RKI. Seit 2010 stagnieren sie oder nehmen gar ab.

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