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STIKO-Empfehlungen aktualisiert

Impfschutz bei Johnson & Johnson reicht nicht aus

Wer mit dem Covid-19-Impfstoff von Johnson & Johnson geimpft wurde, sollte laut der Ständigen Impfkommission (STIKO) für einen besseren Schutz eine zusätzliche Dosis eines mRNA-Impfstoffes erhalten.
dpa
07.10.2021  16:45 Uhr

Dies könne ab vier Wochen nach der Johnson-&-Johnson-Impfung erfolgen, teilte das Expertengremium am Donnerstag mit. Zur Begründung verwies die STIKO auf die Impfdurchbrüche: Im Verhältnis zur Zahl der verabreichten Dosen würden in Deutschland die meisten dieser Ansteckungen bei Geimpften mit Johnson & Johnson verzeichnet. Die Wirksamkeit gegen die hierzulande vorherrschende Delta-Variante sei im Unterschied zu den anderen Corona-Impfstoffen vergleichsweise gering, hieß es. Die STIKO spricht letztlich von ungenügendem Impfschutz. Carsten Watzl, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie, hatte vor einiger Zeit betont, dass der Johnson-&-Johnson-Impfstoff vor einer schweren Covid-19-Erkrankung jedoch sehr wohl schützen könne.

Es handelt sich noch nicht um eine endgültige STIKO-Empfehlung. Der Beschlussentwurf sei in die Abstimmung mit Fachkreisen und Bundesländern gegangen, hieß es.

Beim Impfstoff von Johnson & Johnson galt bislang eine Dosis als ausreichend für den vollen Impfschutz, während bei den anderen zugelassenen Impfstoffen zunächst zwei Spritzen verabreicht werden. In Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) mit Stand Donnerstag sind bislang mehr als 3,2 Millionen Impfungen mit Johnson & Johnson verzeichnet.

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