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Appell

Impftermine wahrnehmen – oder wenigstens absagen

Der Appell der hessischen Landesregierung an Menschen mit einem Corona-Impftermin kann wohl auf alle Bundesländer übertragen werden: Wer einen Impftermin hat, soll ihn auch wahrnehmen. Ist das nicht möglich, sollte er zumindest frühzeitig storniert werden.
dpa/PTA-Forum
14.04.2021  15:00 Uhr

Wählerisch sein »nicht in Ordnung«

Das wählerische Verhalten von Über-60-Jährigen hinsichtlich des Astra-Zeneca-Impfstoffs beschäftigte kürzlich auch den Virologen Christian Drosten. In Bundesländern, in denen man sich den Impfstoff aussuchen könne, sei dies eine »ganz schlechte Entwicklung«. So wollten manche dieser älteren Menschen nun nicht mit Astra-Zeneca geimpft werden und warteten lieber ab, bis sie das Präparat von Biontech/Pfizer bekommen könnten. »Da muss man wirklich sagen, dann nimmt man im Juni einem Jüngeren die Impfung weg. Und das ist wirklich nicht in Ordnung«, so der Virologe. »Ich finde es nicht gut, wenn Ältere jetzt an dieser Stelle wählerisch sind.«

Auch die niedersächsische Landesregierung hat heute an Ältere appelliert, sich mit dem Astra-Zeneca-Impfstoff gegen das Coronavirus impfen zu lassen. »Wir bitten Menschen über 60 Jahre, sich mit Astra-Zeneca impfen zu lassen», sagte Regierungssprecherin Anke Pörksen heute in Hannover. Dies sei auch ein Akt der Solidarität mit den Jüngeren. Diese hätten im zurückliegenden Corona-Jahr die Beschränkungen zum Schutz der Älteren mitgetragen. Um nun zügig eine Durchimpfung größerer Teile der Bevölkerung zu erreichen, müssten die Älteren sich auf den Astra-Zeneca-Impfstoff einlassen, denn für die Jüngeren ständen nur die beiden übrigen Impfstoffe zur Verfügung.

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