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Methylquecksilber

In der Schwangerschaft nicht zu viel Fisch essen

Gerade fetter Seefisch gilt als gesund auch in der Schwangerschaft. Die in diesen Fischen enthaltenen wertvollen Omega-3-Fettsäuren sollen auch dem Ungeborenen nutzen. Doch einige Speisefische enthalten zudem viel Methylquecksilber. Und das ist schädlich.
Isabel Weinert
18.06.2024  12:00 Uhr

Fisch und Meeresfrüchte sind wertvoller Bestandteil einer gesunden und abwechslungsreichen Ernährung. Allerdings reichert sich in Fischen und auch in Muscheln, Krabben oder Tintenfischen die Quecksilberverbindung Methylquecksilber (MeHg) an. Wie viel des unerwünschten Stoffs im Fisch zu finden ist, hängt auch von der jeweiligen Art sowie der Größe und dem Alter des Tieres ab.

Gesundheitliche Beeinträchtigungen durch den Verzehr von Fisch und Meeresfrüchten sind für die meisten Menschen dennoch nicht zu erwarten: Der von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) festgelegte gesundheitsbasierte Richtwert für Methylquecksilber wird bei den meisten Menschen nicht überschritten. Für Schwangere gelten jedoch andere Empfehlungen, wie das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in einer Pressemitteilung schreibt.

»Die Aufnahme von Methylquecksilber lässt sich verringern, indem man zum Beispiel Fischarten mit besonders hohen Gehalten weniger verzehrt«, sagt Professor Andreas Hensel, Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR). Das sei vor allem für Schwangere und Stillende wichtig, da Methylquecksilber wissenschaftlichen Studien zufolge die neurologische Entwicklung beeinträchtigen kann. Grundsätzlich werden die höchsten Methylquecksilber-Gehalte in großen und älteren Raubfischen gemessen, etwa in Hai, Schwertfisch und Thunfisch. Auf diese Arten sollten Schwangere verzichten. Ein weiterer beliebter Speisefisch, der Seelachs, steckt zum Beispiel auch in Fischstäbchen, weshalb man hiervon unwissentlich ebenfalls zu viel essen könnte. Auch das sollten Schwangere beachten.

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