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Alkoholkonsum in der Pandemie

Intensive Hilfe bei Suchtproblemen wieder möglich

Soziale Isolierung, Zukunftsängste und gesundheitliche Sorgen: Belastungen, wie sie die Corona-Pandemie mit sich bringt, können psychische Erkrankungen fördern und zu einem erhöhten Alkoholkonsum führen schreibt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in einer gemeinsamen Pressemitteilung mit der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Daniela Ludwig.
BZgA
07.07.2021  16:00 Uhr

»Natürlich wissen wir, dass die Situation für suchtkranke Menschen in Deutschland während der Pandemie sehr belastend war und teilweise noch ist. Gerade Kinder mit alkoholabhängigen Eltern waren isoliert und in dramatischen Situationen. Jetzt ist wieder intensive Hilfe möglich, denn Beratungsstellen können auch wieder vor Ort Hilfe leisten, Selbsthilfegruppen können wieder stattfinden, Familienhelfer wieder direkten Kontakt mit Betroffenen aufnehmen. Auch der Bund hilft mit einer weiteren Million Euro für die Alkoholprävention«, beschreibt die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Daniela Ludwig.

Professor Dr. Martin Dietrich, Kommissarischer Direktor der BZgA, ergänzt: »In der Pandemie entfällt im sozialen Miteinander ein wichtiger Schutzfaktor für die eigene Gesundheit. Für Menschen mit hohem Alkoholkonsum oder mit beginnenden Suchtproblemen sowie für ihre Angehörigen ist es dann besonders wichtig, auf möglichst unkomplizierte Weise persönliche Unterstützung in Anspruch nehmen zu können. Dazu zählen Telefonberatungsangebote wie das BZgA-Infotelefon zur Suchtvorbeugung.«

Auch digitale Formate ermöglichen eine niederschwellige Ansprache während der Corona-Pandemie. So können Schulklassen ab Jahrgangsstufe 10 unter www.klar-bleiben.de am BZgA-Klassenwettbewerb »Klar bleiben – Feiern ohne Alkoholrausch« digital teilnehmen. Das Onlineberatungsprogramm www.iris-plattform.de unterstützt Frauen, den Konsum von Tabak und Alkohol in der Schwangerschaft zu beenden.

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