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Lebensdauer und richtige Größe

Interdentalbürsten richtig verwenden

Auch die beste Zahnbürste schafft es nur, etwa drei Fünftel der Zahnoberfläche effektiv zu reinigen. Für den Rest – meist geht es um die Zahnzwischenräume –, muss man zu Zahnseide und Interdentalbürsten greifen. Vor allem bei der Verwendung der kleinen Bürstchen kann jedoch einiges schiefgehen.
dpa
09.07.2024  16:00 Uhr

Interdentalbürsten sind eher für die größeren Zahnzwischenräume gedacht, in denen Zahnseide die Ablagerungen nicht wirksam entfernen kann. Wird die Interdentalbürste fleißig genutzt und sieht dennoch aus wie neu, dann ist das laut Professor Stefan Zimmer kein gutes Zeichen. »Dann hat man wahrscheinlich nicht die richtige Größe gewählt, sie ist dann zu klein«, erklärt der Zahnarzt. Das habe Folgen für die Zahnpflege: »Wenn sie zu locker reingeht, dann reinigt sie nicht gut. Das kann man sich vorstellen wie eine Flaschenbürste, die muss auch ein bisschen stramm sitzen, damit sie die Wände gut schrubbt«, erklärt der Inhaber des Lehrstuhls für Zahnerhaltung und Präventive Zahnmedizin an der Universität Witten/Herdecke.

Nutzt sich das Bürstchen also nicht ab, sollte man auf eine größere Variante umsteigen. »Gut ist die Größe, wenn sich die Bürste mit sanftem Druck in den Zwischenraum hineinbewegen lässt. Allerdings ist wichtig, dass der Drahtkern der Interdentalbürste den Zahn nicht berührt«, sagt Zimmer.

Bleibt noch eine Frage: Wenn sich das Bürstchen abnutzt, wann sollte man es durch ein neues ersetzen? »Wenn sie verschmutzt oder die Borsten oder der Draht verbogen sind – spätestens dann sollte man sie austauschen«, sagt Stefan Zimmer. Bei der Benutzung ist wichtig, das Bürstchen unter fließendem Wasser abzuspülen und es gut trocknen zu lassen.

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