PTA-Forum online
Diät-Trend

Intervallfasten hält jung

Intervallfasten ist aktuell der Diät-Trend überhaupt. Stunden- oder tageweise wird dabei komplett auf Nahrung verzichtet, in der übrigen Zeit darf man alles essen und trinken. Eine Studie hat jetzt gezeigt, dass das intermittierende Fasten zu einer Gewichtsabnahme führen und auch Alterungsprozessen entgegenwirken kann.
PZ
06.09.2019  13:00 Uhr

An der Untersuchung, die im Fachjournal  »Cell Metabolism« veröffentlicht wurde, nahmen nur normalgewichtige Probanden teil. 30 Freiwillige praktizierten sechs Monate lang alternierendes Fasten (Alternate Day Fasting, ADF), eine besonders radikale Variante des Intervallfastens, bei der alle zwei Tage keinerlei Kalorien aufgenommen werden. Sie wurden dann mit 60 Kontrollpersonen verglichen. Im Anschluss daran wurde die Kontrollgruppe randomisiert 1:1 in zwei Gruppen aufgeteilt, von denen die eine vier Wochen lang ADF machte und die andere sich wie üblich ernährte.

Das Forscherteam um Dr. Slaven Stekovic von der Universität Graz stellte fest, dass die Probanden in der ADF-Gruppe 37 Prozent weniger Kalorien aufnahmen als die Kontrollgruppe. Dabei verloren die Fastenden durchschnittlich 3,5 Kilogramm. Zusätzlich reduzierte sich bei ihnen das Bauchfett, und auch Blutdruck und Puls wurden positiv beeinflusst.

Auch über ein halbes Jahr zeigten sich keine Nebenwirkungen des Intervallfastens. Ein negativer Effekt auf die Knochendichte blieb aus und die Spiegel des Alters-assoziierten Entzündungsmarkers sICAM-1 sanken ebenso wie die des LDL-Cholesterols und des Schilddrüsenhormons Triiodthyronin. Dies könnte die Erklärung für die positiven Effekte des Intervallfastens sein, so die Vermutung der Autoren.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
TEILEN
Datenschutz
THEMEN
Fasten

Mehr von Avoxa