PTA-Forum online Avoxa
instagram facebook
Stimmt das?

»Jede Schwangerschaft kostet einen Zahn«

Schwangere haben ein erhöhtes Risiko für Zahnfleischentzündung und Karies – einen Zahn einbüßen müssen heute aber wohl die wenigsten werdenden Mütter. Dennoch sollten sie in dieser Zeit besonders auf ihre Mundgesundheit achten.
AutorKontaktVerena Schmidt
Datum 18.09.2024  14:00 Uhr

»Die Schwangerschaftshormone haben auch einen Einfluss auf die Gesundheit von Zähnen und Mund«, erklärt Privatdozentin Dr. Yvonne Wagner, Direktorin des Zahnmedizinischen Fortbildungszentrums Stuttgart, in einer Pressemeldung zum Tag der Zahngesundheit am 25. September. Dieser steht unter dem Motto »Gesund beginnt im Mund – von Anfang an« und ist in diesem Jahr besonders dem Thema Schwangerschaft und Zahngesundheit gewidmet.

Schwangere leiden gerade in den ersten Monaten häufig unter Übelkeit und Erbrechen. Die Magensäure, die dabei in den Mund gelangt, greift den Zahnschmelz an und entkalkt ihn. Der Tipp der Zahnärzte: Nach dem Erbrechen sollte der Mund sofort mit Wasser oder einer fluoridhaltigen Mundspüllösung gut ausgespült werden. Die Zähne sollten zudem – wie sonst auch – mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta geputzt werden. Ein kleiner Bürstenkopf kann den Würgereiz beim Zähneputzen mildern.

In der Schwangerschaft steigt der Spiegel von Hormonen wie Östrogen und Progesteron. In der Folge wird das Zahnfleisch stärker durchblutet und das Bindegewebe lockerer. Bakterien können sich leichter ansiedeln und Entzündungen auslösen. Durch eine veränderte Zusammensetzung der Mundflora steigt zudem die Zahl pathogener Bakterien. Das kann die Entstehung einer Zahnfleischentzündung begünstigen, die wiederum zu einer Parodontitis, einer Entzündung des Zahnhalteapparats, führen kann.

Diese erhöht das Risiko etwa für Schwangerschaftsdiabetes und eine Frühgeburt und kann unbehandelt letztlich zum Verlust von Zähnen bei betroffenen Frauen führen – so weit kommt es heute allerdings nur noch sehr selten. Schwangere sollten also bei Verdacht auf eine Zahnfleischentzündung den Zahnarzt aufsuchen. Denn mit einer verbesserten Mundhygiene lässt sich diese meist schnell bekämpfen.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
TEILEN
Datenschutz

Mehr von Avoxa