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Hautkrebsmonat Mai

Jede Stunde Sonne erhöht das Hautkrebsrisiko

Hautkrebs ist nicht nur die häufigste Krebsart in Deutschland überhaupt, auch die Zahl der Neuerkrankungen hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Dabei genügen einfache Maßnahmen, um das Hautkrebsrisiko zu minimieren. Experten ist es daher ein Anliegen, anlässlich des Hautkrebsmonats Mai für die Auswirkungen von UV-Strahlung zu sensibilisieren.
Katja Egermeier
02.05.2022  15:00 Uhr

Denn: »Hauptrisikofaktor für Hautkrebs ist Besonnung«, erklärt Dr. Uwe Schwichtenberg, Vorstand des Berufsverbands der Deutschen Dermatologen (BVDD). Ein erhöhtes Hautkrebsrisiko haben demnach Menschen, die häufig draußen arbeiten wie Bauarbeiter, Dachdecker, Landwirte oder Postboten. Hautkrebs habe in den letzten Jahren jedoch auch aufgrund der Abnahme der Ozonschicht und dem Trend zu Freizeitaktivitäten an der frischen Luft deutlich an Häufigkeit zugenommen, erklärt Professorin Silke Hofmann vom Vorstand der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG). Die größte Gefahr bestehe hier für Kinder, die sich lange ungeschützt in der Sonne aufhalten.

Direkte Sonne möglichst meiden

»Die Aufklärung über notwendige UV-Schutzmaßnahmen mit Textilien und Sonnenschutzcremes ist daher wichtig«, so Hofmann. Ziel ist es laut Schwichtenberg außerdem, möglichst viele Menschen zu motivieren, ihren Anspruch auf Hautkrebsfrüherkennung beim Hausarzt wahrzunehmen. Der beste Weg, das Hautkrebsrisiko zu minimieren, sei jedoch stets, direkte Sonnenstrahlung wann und wo immer möglich zu meiden.

»Richtiger Sonnenschutz, überflüssige Besonnung vermeiden, Selbstuntersuchung und regelmäßige Hautkrebsfrüherkennungs-Untersuchungen – diese Maßnahmen zusammen sind in der Lage viele Hautkrebserkrankungen zu verhindern oder in einem frühen, leicht zu behandelnden Stadium zu entdecken und so Leid zu verhindern«, erklärt Schwichtenberg.

Aktinische Keratose im Visier

In diesem Jahr soll der Blick zudem auf eine weitere durch UV-Strahlung ausgelöste Hauterkrankung gerichtet werden: die aktinische Keratose (AK). Dem BVDD zufolge leiden in Deutschland etwa 1,5 bis 2,2 Millionen Menschen an der Hautkrebsvorstufe – davon mit etwa 15 Prozent mehr Männer als Frauen (6 Prozent). AK können in Hautkrebs übergehen und lebensbedrohlich werden.

Auch bei dieser Erkrankung ist UV-Strahlung ausschlaggebend, in Form der sogenannten Lebenszeitdosis. Das Risiko für die Entwicklung einer AK ist laut BVDD daher bei Menschen erhöht, die sich viele Jahre intensiver Sonneneinstrahlung ausgesetzt haben.

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