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Beschwerden über Kollegen

Jetzt geh ich zum Chef!

Wer ungenügende Arbeitsleistungen oder unkollegiale Verhaltensweisen eines Kollegen nicht dauerhaft hinnehmen möchte, kann oft nur durch eine Beschwerde beim Apothekeninhaber eine Verbesserung der unbefriedigenden Situation erreichen. Oft gelingt es, geeignete Veränderungen zu vereinbaren, ohne dass die zwischenmenschliche Beziehung zu dem betreffenden Kollegen nachhaltig darunter leidet.
AutorKontaktAndreas Nagel
Datum 21.04.2022  08:30 Uhr

Zu den häufigsten Gründen für Beschwerden über Kollegen gehören wiederkehrende fachliche Fehler, die Nichteinhaltung von Vereinbarungen und Terminen sowie taktlose oder unkollegiale Verhaltensweisen. Aber auch eine geringe Leistungsbereitschaft, häufige Fehlzeiten wegen Bagatellerkrankungen oder der Verstoß gegen betriebliche Verhaltensregeln beeinträchtigen die Stimmung im Team und wirken sich negativ auf die Arbeitsergebnisse und die Kundenzufriedenheit aus. Bei wiederkehrenden fachlichen oder persönlichen Differenzen ist eine Beschwerde bei der Apothekenleitung manchmal der letzte Ausweg.

Bevor Sie jedoch eine Beschwerde beim Chef in Erwägung ziehen, sollten Sie zunächst ein persönliches Gespräch mit dem betreffenden Kollegen führen. Sprechen Sie die störende Arbeits- und Verhaltensweise möglichst zeitnah an. Viele Menschen scheuen ein solches Gespräch aus Angst vor einer Auseinandersetzung und nehmen störende Verhaltensweisen oft über einen langen Zeitraum kommentarlos hin. Aber je länger Sie schweigen, desto stärker verfestigt sich die unbefriedigende Situation. Bei einem verspäteten Gespräch wird Ihnen der Kollege dann vielleicht entgegenhalten: »Warum haben Sie das nicht schon früher gesagt?«

Greifen Sie den Kollegen im Gespräch nicht persönlich an, sondern stellen Sie die negativen Auswirkungen seines Verhaltens ruhig und sachlich dar. Geben Sie dem Kollegen dann Gelegenheit, sich dazu zu äußern. Sagen Sie dann, welche Verbesserungen Sie erwarten und treffen Sie anschließend eine konkrete Vereinbarung über die zukünftige Zusammenarbeit. Manchen Menschen ist gar nicht bewusst, welche Auswirkungen ihre Arbeits- und Verhaltensweise auf andere Mitarbeitende hat. Es kann also sein, dass der betreffende Kollege mit der Aussage reagiert: »Das war mir gar nicht bewusst. So habe ich das noch nie gesehen!«

Es ist allerdings auch denkbar, dass der Kollege verärgert, abweisend oder unbelehrbar reagiert und sich die Zusammenarbeit nach dem erfolglosen Gespräch weiter verschlechtert. Wenn mit dem Kollegen keine Einigung erzielbar ist, so können Sie am Ende des Gesprächs bereits ankündigen, im Wiederholungsfall die Apothekenleitung zu informieren. Vielleicht führt diese Ankündigung dann doch noch zu einer Verhaltensänderung.

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