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Erkältungszeit

Jetzt weg vom Nikotin

Der Trend zum Rauchen ist in Deutschland ungebrochen. Die Erkältungszeit ist ein guter Zeitpunkt, Kunden in der Apotheke auf ihr Rauchverhalten anzusprechen, hieß es bei der Expopharm in Düsseldorf.
Barbara Döring
29.09.2023  09:00 Uhr

Zwei Rauchertypen

Das Portfolio von nicorette® unterscheidet zwei Rauchertypen: Den Gelegenheitsraucher beziehungsweise »Pausenraucher« und den Kettenraucher mit starkem Konsum. Wer nur gelegentlich raucht, ist laut Schütt mit oralen Produkten gut versorgt: Das Spray wird transdermal resorbiert und wirkt innerhalb von 30 Sekunden. Die Alternative ist der Kaugummi, der dafür sorgt, dass man vom Rauchverlangen 20 bis 30 Minuten abgelenkt ist. Die Lutschtablette ermöglicht dagegen eine sehr diskrete Anwendung. In der Backentasche platziert, setzt sie genau die Menge Nikotin frei, die der Körper benötigt. Für den starken Raucher ist das Pflaster mit einer Wirkung über 16 Stunden geeignet. Es gibt kontinuierlich Nikotin ab, sodass der Anwender den ganzen Tag gleichmäßig versorgt ist.

Ein sehr starker Raucher braucht dagegen eine Kombinationstherapie. Für die kontinuierliche Anwendung wird das Nikotinpflaster empfohlen. Zusätzlich kann er sich ein Produkt auswählen, das oral angewendet wird. So ist dafür gesorgt, dass Nikotin über den ganzen Tag abgegeben wird und er über die orale Anwendung von seiner psychischen Abhängigkeit abgelenkt ist.

Die Erkältungszeit ist ein besonders guter Zeitpunkt, um mit dem Rauchen aufzuhören, betonte Schütt. Raucher hätten stärker unter den Erkältungssymptomen zu leiden. In der Winterzeit fragen durchschnittlich 25 Kunden pro Tag nach einer Erkältungsmedikation. Da würde sich für Apothekenpersonal die Frage anbieten: Rauchen Sie? Viele Raucher würden ohnehin berichten, in der Erkältungszeit vom Glimmstängel zu lassen. Das sei ein guter Ansatz, weiterzumachen und genau an diesem Punkt aufzuhören. /

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