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Dicke Luft

Joggen trotz Feinstaubbelastung?

Bewegung an der frischen Luft kann ab einer gewissen Luftverschmutzung mehr schaden als nützen. Das belegt eine aktuelle Studie aus Südkorea mit knapp 1,5 Millionen jungen Erwachsenen.
Annette Immel-Sehr
01.07.2021  13:30 Uhr

Für das Deutsche Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) interpretiert Professor Dr. Thomas Münzel, Universitätsmedizin Mainz, die Forschungsergebnisse: »Das Besondere an der Studie ist, dass sie erstmals eine Schwelle für die Feinstaubbelastung angibt, ab der es für Herz und Kreislauf nachteilig ist, draußen Sport zu treiben.«

Der Bereich, in dem laut Studie körperliche Aktivität im Freien bereits schädlich für das Herz-Kreislauf-System ist, liegt ganz nah an den Feinstaub-Grenzwerten der EU. »Regional werden die Grenzwerte in Deutschland sogar überschritten, etwa in Hochindustriegebieten«, so Münzel. Feinstaub gelangt über die Lungenbläschen ins Blut und führt im Herz und in den Gefäßen zu chronischen Entzündungen, die Arteriosklerose, Herzinfarkt und Schlaganfall zur Folge haben können. Die kleinsten Partikel des Feinstaubs können sogar die Blut-Hirn-Schranke überwinden und Entzündungen im Gehirn auslösen.

Ob man im Park joggen sollte oder besser zu Hause auf dem Laufband trainiert, hängt also von den Umweltbelastungen vor Ort ab. Das DZHK weist darauf hin, dass es heutzutage spezielle Apps gibt, die auf Basis aktueller lokaler Messdaten und abhängig von der geplanten Bewegung berechnen, ob Sport im Freien empfehlenswert ist.

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