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Arzneimittelversorgung

Jugendliche in der Apotheke beraten

Teenager wollen mitreden – das liegt in der Natur der Sache. Der Wunsch nach Selbstbestimmung macht auch vor der Einnahme von Medikamenten nicht halt. Für Apothekenteams bedeutet das: Bei der Beratung und Abgabe an Minderjährige sind nicht nur pharmazeutisches Know-how, sondern auch Fingerspitzengefühl und rechtliche Sicherheit gefragt.
Caroline Wendt
07.07.2025  16:00 Uhr

Transitionen

Jugendliche werden in der Regel bis zur Volljährigkeit gut von ihrem Kinder- und Jugendarzt betreut. Steht dann aber der Wechsel in die Erwachsenenmedizin an, entsteht oft eine Versorgungslücke. Das Berliner Translationsprogramm (BTP) informiert in einer Pressemitteilung, dass mindestens ein Drittel der jungen Diabetiker bei diesem Arztwechsel zumindest zeitweise aus der fachärztlichen Betreuung herausfallen und 20 Prozent »ganz verloren gingen«. Unterzuckerungen, diabetische Ketoazidosen oder diabetische Folgeerkrankungen könnten gravierende Folgen sein.

Um das zu verhindern und um Jugendlichen in einer Zeit großer Umbrüche zu helfen, selbst Verantwortung zu übernehmen, habe das Translationsprogramm sogenannte Fallmanager. Sie betreuen junge Erwachsene mit chronischen Erkrankungen wie Diabetes, Epilepsie oder Morbus Crohn über einen Zeitraum von bis zu zwei Jahren und bieten somit eine stabile Anlaufstelle. Sie führen beispielsweise beratende Gespräche mit den Jugendlichen, erstellen Übergabeberichte und helfen bei der Arztsuche. Weitere Hilfestellungen können Jugendliche und ihre Familien unter dem modularen Schulungsprogramm ModuS oder unter between-Kompass finden. 

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