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Studiendaten

Käse zur Migräneprophylaxe

Käse, genauer gesagt darin enthaltenes Riboflavin (Vitamin B2), kann Migräne-Attacken vorbeugen. Insbesondere Frauen profitieren von einer ausreichend hohen Riboflavin-Aufnahme, wie eine aktuelle Studie zeigt.
AutorKontaktVerena Schmidt
Datum 24.03.2023  08:00 Uhr

Gereifter Käse wie etwa Parmesan gilt aufgrund seines hohen Histamin-Gehalts als Migräne-Trigger. Doch bestimmte Käsesorten können aufgrund des enthaltenen Riboflavins auch prophylaktisch wirken. Etwa Emmentaler, Bergkäse oder Camembert enthalten viel Vitamin B2, wie auch Innereien, Getreidekeimflocken sowie bestimmte Fische (etwa Makrele). Auch als mögliche Nahrungsergänzung zur Migräne-Prophylaxe kommt das Vitamin zum Einsatz. US-amerikanische Wissenschaftler haben nun anhand von Studiendaten aus den Jahren 2001 bis 2004 von knapp 3500 Teilnehmern zwischen 20 und 50 Jahren analysiert, ob es einen Zusammenhang zwischen Riboflavin und Migräne geben könnte.

Das Ergebnis: Die Teilnehmer konnten den Riboflavin-Bedarf (laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung circa 1,0 bis 1,4 mg/Tag) durchschnittlich gut über die Nahrung abdecken. Die Aufnahme über die Nahrung hing mit einer geringen Wahrscheinlichkeit, Migräne-Attacken zu erleiden, zusammen. Wurde das Riboflavin ganz oder teilweise über Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen, war das nicht der Fall. Auch zeigte sich der Effekt nur bei Frauen, nicht jedoch bei den männlichen Teilnehmern. Vor einer Riboflavin-Supplementierung sollte geprüft werden, ob die Ernährung tatsächlich einen Mangel nahelegt und ob diese entsprechend verbessert werden könnte, so die Autoren.

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