Kalium |
Verena Schmidt |
14.05.2024 08:00 Uhr |
Kalium (englisch Potassium) ist ein lebensnotwendiger Mineralstoff. Der Körper braucht ihn für die Funktion von Nerven- und Muskelzellen, die Herztätigkeit und die Bereitstellung von Energie. / Foto: Adobe Stock/vchalup
Mineralstoffe
Beispiele Monopräparate: Kalinor®, Kalium Verla®,
Beispiele Kombipräparate: Magium® K Forte, Tromcardin® complex
Behandlung von Kaliummangelzuständen. Vorbeugende Anwendung bei Diuretika, die zu einer vermehrten Kaliumausscheidung führen.
Zur Prophylaxe einer Hypokaliämie bei Ketoazidose, zur Nierensteinmetaphylaxe bei Calciumsteinen; Hypocitraturie (<320 mg/d), Harnsäuresteinen.
Gelegentlich: Oberbauch- und Darmbeschwerden, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall
Hinweise auf schädliche Wirkungen während Schwangerschaft und Stillzeit sind nicht bekannt.
Sowohl hohe als auch niedrige Kalium-Serumspiegel beeinträchtigen die maternale und fetale Herzfunktion. Die maternalen Serumspiegel sind genau zu überwachen. Solange der maternale Serumspiegel im physiologischen Bereich liegt, sind keine schädlichen Auswirkungen für Embryo/Fetus beziehungsweise das gestillte Kind zu erwarten.
Der Beratungscheck zeigt eine Auswahl an Arzneimittelinformationen. Es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit. Weiterführende Informationen finden Sie unter anderem in den entsprechenden Fachinformationen, der Roten Liste sowie auf www.embryotox.de.