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Kann Schokolade gesund sein?

Die Antwort lautet: Es kommt darauf an, was drin ist. Purer Kakao enthält tatsächlich gesundheitsfördernde Stoffe, doch Fett und Zucker können den Effekt zunichtemachen.
AutorKontaktaponet.de
Datum 18.01.2024  14:00 Uhr

Schon die Mayas und Azteken hielten Kakao für ein Geschenk der Götter und nutzten ihn zur Heilung von Krankheiten. Studien deuten darauf hin, dass sich Kakao positiv auf den Blutdruck und den Cholesterinwert auswirkt und weitere gesundheitsfördernde Eigenschaften hat.

Tatsächlich enthalten Kakaobohnen viele gesunde Nährstoffe: Ballaststoffe sind gut für den Verdauungstrakt und können das Risiko von Herzerkrankungen und einigen Krebsarten senken. Antioxidantien unterstützen den Körper, Krankheiten abzuwehren. Zerkleinert und geröstet wird aus Kakaobohnen Kakao, eine wichtige Zutat für Schokolade.

Doch um guten Gewissens Schokolade zu naschen, reicht das nicht. Dr. Deepak L. Bhatt, Direktor des Mount Sinai Fuster Heart Hospital in New York City sagte: »Ich bin selbst ein Schokoladenliebhaber und möchte keine allzu deprimierende Antwort geben. Aber ich mache mir nichts vor: Ich esse sie nicht, um mir etwas Gutes zu tun.« Der Grund: Um aus bitterem Kakaopulver leckere Schokolade zu machen, braucht es Zucker und Fett, die nun einmal Kalorien und ungesunde gesättigte Fettsäuren mitbringen.

Bhatt verweist auf eine große Studie, die zwar keinen Nutzen von Schokolade für die Herz-Kreislauf-Gesundheit ergeben hat, bei genauerer Betrachtung aber einige positive Ergebnisse andeutet. »Ich glaube aber nicht, dass diese Signale ausreichen, um zu sagen, dass man Kakao zum Zweck der Herz-Kreislauf-Gesundheit essen sollte.« Im Zweifelsfall solle man dunkle Schokolade der Vollmilchschokolade vorziehen, da sie bei gleicher Kalorienzahl mehr Kakao und weniger Zucker enthält.

Bhatts Fazit lautet: »Indem sie Menschen hilft, sich besser zu fühlen, ist Schokolade wahrscheinlich eine gute Sache für die psychische Gesundheit, aber nicht wirklich für die Herz-Kreislauf-Gesundheit.«

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