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Kammerversammlung Brandenburg

Kein Fonds für PTA-Ausbildungsvergütung

Einen von Apotheken getragenen Fonds für eine Vergütung während der PTA-Ausbildung wird es in Brandenburg nicht geben. Ein entsprechender Antrag fand auf der Kammerversammlung am 30. November 2022 keine Zustimmung.
PZ/PTA-Forum
02.12.2022  13:30 Uhr

Der Antrag über einen Fonds für die PTA-Ausbildung nahm bei der Versammlung viel Zeit ein oder vielmehr die Diskussion darüber. Apotheker Clemens Tründelberg hatte vorgeschlagen, einen Fonds ins Leben zu rufen, um den PTA-Auszubildenden schon während ihrer Schulzeit eine Vergütung von 450 Euro pro Monat zahlen zu können. Die dafür nötigen Kosten von rund 260.000 Euro wollte der PTA-Schulleiter aus Eisenhüttenstadt auf alle Apotheken im Land umlegen. Infrage käme für ihn auch, die Zahlung an Bedingungen wie Notenschnitt oder Wohnort zu knüpfen, eine Befristung dafür einzuführen oder jene Kollegen davon zu befreien, die bereits Stipendien übernommen haben. In seiner PTA-Schule hat er bereits ein Modellprojekt etabliert, bei dem PTA-Schülerinnen und -Schüler ein von Apotheken getragenes Stipendium erhalten und ab dem zweiten Ausbildungsjahr einen Tag pro Woche in der Apotheke arbeiten können.

Die Kammerversammlung diskutierte die Vor- und Nachteile intensiv. Die einen erachteten es als ein »falsches Signal an die Politik«, wenn die Apotheken trotz ihrer finanziellen Schwierigkeiten die Nachwuchsprobleme selbst stemmten. Die anderen wollten gerne helfen, aber hielten das Modell für ungeeignet, weil die PTA nicht unbedingt in der eigenen Apotheke ankämen. Die meisten sahen aber die Verantwortung nicht bei der Kammer, sondern beim Staat.

Am Ende lehnte die Kammerversammlung den Antrag mit 23 Gegenstimmen ab, acht Teilnehmer sprachen sich dafür aus und vier enthielten sich. Kammerpräsident Jens Dobbert hob bei der Diskussion hervor, dass Brandenburg die PTA-Schulen ohnehin seit Jahrzehnten mit einem regelmäßigen Haushaltsbudget von etwa 14.000 Euro unterstütze.

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