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Infektionen

Keuchhustenfälle häufen sich

In Deutschland erkranken aktuell mehr Menschen an Keuchhusten. Die Infektion kann vor allem für Säuglinge lebensbedrohlich werden. Eine Impfung in der Schwangerschaft schützt Neugeborene, bevor sie selbst geimpft werden können.
Barbara Döring
20.06.2024  12:00 Uhr

Bis Mitte Mai 2024 meldete das Robert-Koch-Institut bereits etwa 4500 Keuchhusten-Fälle in Deutschland. Im vergangenen Jahr waren es im gleichen Zeitraum nur rund 1500 Erkrankungen. Laut Experten hängen die gestiegenen Fallzahlen mit dem Nachholeffekt zusammen: Während der Coronapandemie kamen weniger Menschen mit dem Keuchhusten-Erreger in Kontakt, sodass die Immunität der Bevölkerung gesunken ist und sich Bordetella pertussis nun wieder stärker ausbreiten kann. Der bakterielle Erreger wird per Tröpfchen beim Husten oder Niesern übertragen und ist sehr ansteckend.

Vom klassischen Virusinfekt unterscheidet sich Keuchhusten vor allem in der Dauer der Erkrankung: Der Husten zieht sich über Wochen hin und einzelne Hustenanfälle fallen länger und heftiger aus. Bei Säuglingen, die den Schleim nicht abhusten können, besteht die Gefahr der Erstickung. Schutz vor schweren Verläufen bietet die Pertussis-Impfung, die Schwangeren nach dem zweiten Schwangerschaftsdrittel empfohlen wird. Die gebildeten Antikörper bieten dem Ungeborenen einen »Nestschutz«, bis sie mit zwei Monaten selbst geimpft werden können. Die Pertussis-Impfung vermittelt keinen lebenslangen Schutz. Da viele Erwachsene die Auffrischung versäumen, verfügt nur etwa die Hälfte über einen ausreichenden Immunschutz.

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