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Kehlkopfkrebs

KI entdeckt frühe Krebsstadien an der Stimme

Künstliche Intelligenz wird laut Forschenden in den USA bald in der Lage sein, anhand verschiedener Parameter der menschlichen Stimme erkennen zu können, wenn ein Mensch bereits eine Vorstufe zu Kehlkopfkrebs hat.
Isabel Weinert
21.08.2025  16:00 Uhr

Welche Symptome Kehlkopfkrebs bereitet, hängt von dessen Lage ab. Auf Höhe der Stimmbänder merken Betroffene Heiserkeit, Räusperzwang, Fremdkörpergefühl und Husten als erste Symptome. Liegt der Krebs oberhalb der Stimmlippen, macht er sich erst deutlich später symptomatisch bemerkbar und außer den genannten Symptomen leiden Betroffene auch unter Schluckbeschwerden und Schmerzen im Halsbereich,  wie die Universitätsmedizin Mannheim (UMM) auf ihrer Webseite informiert. Am spätesten fallen Karzinome unterhalb der Stimmlippen auf, sie bereiten dann Atembeschwerden und Heiserkeit.

Was aber bereits frühe Stadien von Kehlkopfkrebs mit sich bringen, sind spezielle Veränderungen der Stimme. Zumindest bei Männern kann eine darauf trainierte KI bereits diejenigen Menschen ausfindig machen, die Kehlkopfkrebs entwickeln, so die Forschenden der Oregon Health & Science University in Portland, USA, die als Mitglieder des Konsortiums »Bridge to Artificial Intelligence« (Bridge2AI) des US-amerikanischen National Institute of Health eine Studie dazu durchgeführt haben.

Mit größeren Datensätzen künftig wird KI aber in die Lage versetzt werden, dieses Karzinom auch bei Frauen zu entdecken, sind sich die Forschenden sicher. Schon jetzt gelingt es der KI, bei Männern Stimmveränderungen, bedingt durch andere Erkrankungen von denjenigen durch Krebs, zu unterscheiden. Bis die KI soweit ist, flächendeckend medizinischen Nutzen zu bringen, braucht sie allerdings noch weiteres Training.

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