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Kindern Ängste vor dem Coronavirus nehmen

Die Coronavirus-Pandemie geht bei vielen Menschen mit großer Furcht einher. Speziell Kinder sind verwirrt über das, was sie im Fernsehen, Internet oder in ihrem Umfeld hören. Gegen Verunsicherung und Stress hilft: verständnisvolles Zuhören und kindgerechtes Erklären.
Christiane Berg
24.03.2020  11:00 Uhr

»Es ist wichtig, mit Kindern zu reden. Das hilft ihnen, die Situation besser zu verstehen und zu bewältigen«, so der Rat des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen, Unicef. Sorgen und Ängste der Kinder dürften keinesfalls ignoriert oder verharmlost werden, schreibt das Hilfswerk auf seiner Website. »Sprechen Sie mit ihnen und hören Sie ihnen zu. Zeigen Sie, dass Sie ihre Gedanken ernst nehmen und schenken Sie ihnen Aufmerksamkeit. Kinder haben ein Recht darauf zu wissen, was in der Welt vor sich geht«, so die Experten.

Kindgerecht erklären

Dass Kinder entweder gar nicht oder wenn, dann in den meisten Fällen nicht schwer erkranken, sollte man ihnen in altersgemäßer Sprache erklären. Auch, dass die meisten Menschen zum Schutz ihrer Familie, Nachbarn, Kollegen und Freunde ebenfalls Außenkontakte meiden und zu Hause bleiben. Gibt es seit dem Beginn der Pandemie zahlreiche Berichte über Diskriminierung, so könne es wichtig sein herauszufinden, ob ein Kind Stigmen oder Vorurteilen ausgesetzt ist. Kinder, die Mobbing erfahren, sollten ermutigt werden, sich Erwachsenen anzuvertrauen.

Heldengeschichten für Hoffnung

»Erzählen Sie Heldengeschichten. Erzählen Sie von Krankenschwestern oder Ärzten, Wissenschaftlern oder Apothekern, die sich für andere einsetzen, die helfen, den Ausbruch zu stoppen, und die dabei sind, einen Impfstoff zu entwickeln. Es gibt Ihren Kindern Hoffnung und nimmt ihnen Ängste, wenn sie wissen, dass es viele engagierte und hilfsbereite Menschen gibt«, rät Unicef.

Den Tag strukturieren

Weil Kindertagesstätten und Schulen geschlossen wurden, das Sporttraining ausfällt und Kinder ihre Freunde erstmal nicht mehr treffen sollten, sei es jetzt besonders wichtig, Routinen und strukturierte Tagesabläufe einzuhalten. Das Hilfswerk betont, dass Kinder jetzt nicht vor Bildschirmen, Tablets und Handys versinken dürfen. Es gibt Anleitungen zum Lernen, Spielen und Basteln wie Kordel-Fingerübungen für zu Hause oder Malen von Mustern und Figuren im Sand beziehungsweise auf dem Papier.

Schulfrei heißt nicht lernfrei

So wie Lehrer online zugängliche Aufgaben und Leselisten für ihre Schüler anbieten, so hat Unicef ein Kinderrechte-Schulpaket geschnürt, mit dem die eigenen vier Wände in eine Lernzone verwandelt werden können. Für die Klassen eins und zwei bietet es beispielsweise das 16-seitige Arbeitsheft »Kinderrechte – Schule und Lesen weltweit« mit einfachen Lese- und Schreibübungen für Lesestarter. Das 36-seitige Schülerheft »Kinderrechte – Kinder der Welt« für die Klassen drei und vier beinhaltet verschiedene Erzähltexte. Wie die Malvorlagen lässt sich das Lernmaterial kostenlos oder gegen eine freiwillige Spende downloaden. In einem nächsten Schritt lassen sich Kinderrechte-Rätsel zum Mitraten herunterladen.

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