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Bewegungsmangel

Kindern mehr zutrauen

Sich draußen austoben – das können nicht alle Kinder direkt vor ihrer Tür. Doch manchmal scheitert es auch an den Eltern. Sie meinen es gut, bewirken aber das Gegenteil.
dpa
06.11.2023  10:00 Uhr

Ohne Risiko keine Sicherheit

Die gesetzliche Unfallversicherung erfasst alle Unfälle, die Kindern und Jugendlichen in Kita und Schule sowie Studierenden zustoßen. Rund eine Million meldepflichtige Unfälle waren es demnach im vergangenen Jahr. Beim Großteil sei es bei leichten Verletzungen geblieben, sagt Sprecherin Elke Biesel. Aber auch in Bildungseinrichtungen und auf den Wegen dorthin gebe es schwere und tödliche Unfälle. Ein wichtiger Baustein für mehr Sicherheit ist aus ihrer Sicht, den Kindern Risikokompetenz beizubringen: »Damit Kinder lernen, sich sicher zu verhalten, müssen sie lernen, mit Risiken umzugehen. Ohne Risiko keine Sicherheit.« Dies müsse aber pädagogisch angeleitet sein und dürfe nicht dazu führen, dass Verletzungen in Kauf genommen würden.

Doch welche Folgen hat es für Kinder, wenn Eltern sie ständig umsorgen und behüten? »Das macht Kinder ängstlich und unsicher«, sagt Kinderhilfswerk-Expertin Neumann. Außerdem könne es dazu führen, dass Kinder sich komplett auf ihre Eltern verließen. »Sie passen dann selbst nicht so gut auf und finden zum Beispiel nicht den Weg allein nach Hause.«

Kinderarzt Maske hat aber auch eine gute Nachricht: Übervorsichtige Eltern erlebt er in eher gebildeten Haushalten. »Das sind Eltern, die zu viel im Internet oder Büchern lesen.« Eltern, die sich dann von Schreckensnachrichten über verunglückte Kinder und verschiedenster Ratgeber-Literatur verunsichern lassen. »Die kriegen in der Regel die Kurve«, weiß Maske aus Erfahrung. Zum Beispiel dann, wenn sich herausstellt, dass ihre Kinder motorisch gefördert werden müssen.

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