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Energydrinks

Koffein-Kick mit Folgen?

Energydrinks stehen im Verdacht, die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen zu begünstigen. Verbraucherschützer und Ärzte fordern daher seit Jahren, die Abgabe der Getränke an eine Altersbeschränkung zu koppeln. Zwei Studien sollen nun eine wissenschaftliche Grundlage für politische Maßnahmen schaffen.
Inka Stonjek
24.02.2022  09:00 Uhr

Noch konzentrierter

Deutlich kleiner ist inzwischen die Auswahl an Energyshots im deutschen Handel geworden. Einige Hersteller, beispielsweise Red Bull, haben ihre Produkte bereits wieder vom Markt genommen. Energyshots enthalten üblicherweise dieselben Inhaltsstoffe wie Energydrinks, jedoch in konzentrierter Form. Die Flaschen und Dosen noch im Handel befindlicher Marken haben deutlich kleinere Größen von bis zu 150 ml, wodurch der Verbraucher mit nur einem Schluck den gleichen Koffeinkick bekommt wie mit einem gewöhnlichen Energydrink. Energyshots werden oft aus dem Ausland importiert und in Deutschland als Nahrungsergänzungsmittel in den Verkehr gebracht, für die keine Höchstmengen-Regel gilt.

Laut Vorgaben der Nahrungsergänzungsmittelverordnung unterliegen sie lediglich einer Anzeigepflicht beim Bundesamt für Verbraucherschutz (BVL) in Berlin und dürfen nur mit einer Verzehrempfehlung in Verkehr gebracht werden. Bei den bisher bekannten Produkten wird einheitlich nur »eine Portion am Tag« empfohlen. In seiner Stellungnahme von 2009 warnt das BfR vor einem nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch. Junge Erwachsene liefen Gefahr, die Shots in der Disco nach persönlichem Belieben in größeren Mengen zu konsumieren. Insgesamt kam das BfR zu dem Schluss, dass Energyshots nicht sicher sind, und empfahl damals, den Verkauf zu untersagen.

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