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Neue S3-Leitlinie

Komplementärmedizin bei Krebserkrankungen

Viele Krebspatienten wünschen sich eine Therapie, die auch komplementäre Ansätze wie Akupunktur, Meditation oder Phytotherapeutika berücksichtigt. Zu welchen Methoden wissenschaftliche Daten vorliegen und wann ihr Einsatz sinnvoll ist,  haben Experten in einer neuen S3-Leitlinie zusammengefasst.
PZ/PTA-Forum
29.07.2021  11:00 Uhr
Methoden und Stoffe wissenschaftlich bewertet

Methoden und Stoffe wissenschaftlich bewertet

Die Handlungsempfehlungen sind zum einen nach verschiedenen Symptomen wie Dermatitis, Fatigue oder Übelkeit sortiert und zum anderen nach den Verfahren. Unter den »medizinischen Systemen« finden sich Akupunktur, Akupressur, anthroposophische Medizin, Homöopathie und die klassischen Naturverfahren. Letztere lassen sich in fünf Säulen aufteilen: Phytotherapie, Hydrotherapie, Ernährungstherapie, Bewegungstherapie und Ordnungstherapie.

Es finden sich umfangreiche Informationen zu

  • Mind-Body-Verfahren, darunter beispielsweise Meditation, Mindfulness-based Stress Reduction (MBSR) oder auch Tai Chi/Qigong oder Yoga,
  • manipulativen Körpertherapien, darunter beispielsweise Bioenergiefeldtherapien, Chirotherapie/Osteopathie/Cranio-Sacral-Therapie oder Hyperthermie,
  • biologischen Therapien, darunter beispielsweise viele Vitamine und Spurenelemente, Carnitin und ketogene Diäten. Hier werden auch die Möglichkeiten der Phytotherapie sowie bestimmte sekundäre Pflanzenstoffe besprochen.

Die Leitlinie ist eine bemerkenswerte Fundgrube zur Bewertung eines zur schulmedizinischen, onkologischen Therapie komplementären Einsatzes ganz verschiedener Methoden und Substanzen. Sie sollte daher in der Apotheke zugänglich sein, um in den Beratungsgesprächen auf evidenzbasiertes Wissen verweisen zu können.

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