Krank statt entspannt |
Barbara Döring |
16.10.2025 16:00 Uhr |
Damit es nicht so weit kommt, sollten Arbeitnehmer auf Symptome wie Müdigkeit, Reizbarkeit und gedankliches Nichtabschalten-Können achten, die sich in langen Stressphasen oft einstellen. Digitale Tools wie Wearables liefern Feedback zu Stresslevel, Schlaf und Entspannung und können die Selbstwahrnehmung stärken. Jakob-Pannier rät, in stressigen Phasen rechtzeitig zu reagieren und etwa mit einem Bewegungsprogramm nach der Arbeit für Entspannung zu sorgen. Auch ein 20-minütiger Spaziergang könnte schon helfen, den Kopf freizubekommen.
Ausreichend Schlaf sei ebenfalls wichtig. Wenn das Einschlafen schwerfällt, könne progressive Muskelentspannung helfen. Oftmals seien es schon kleine Dinge, die beim Stressabbau helfen können, weiß Jakob-Pannier. Wichtig sei, sich dafür ganz bewusst die Zeit zu schaffen. Außerdem ratsam: mit der Erholung am besten nicht erst am ersten freien Tag beginnen, sondern schon einige Zeit vorher ein bisschen mehr davon in den Alltag integrieren.