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Nebenwirkungen

Krebs herzschonend behandeln

Damit Erwachsene, die sich als Kinder einer Krebstherapie unterziehen mussten, möglichst keine Folgen durch diese Behandlung erleiden, hat sich die Krebstherapie in den vergangenen Jahren auch darauf konzentriert, langfristige Nebenwirkungen zu minimieren, schreiben Wissenschaftler um Daniel Mulrooney vom St. Jude Children’s Research Hospital in Memphis im British Medical Journal.
13.02.2020  16:00 Uhr

Dieses Vorgehen scheint sich positiv auszuwirken, so die Forscher. Zu dieser Aussage kommen sie auf Grundlage einer Befragung von mehr als 23.000 Erwachsenen aus der Childhood Cancer Survivor Study. Die Teilnehmer wurden in den 1970er, -80er und -90er Jahren gegen Krebs behandelt. Der Fragebogen erfasste neben fünf Herzkrankheiten auch Diabetes, hohen Blutdruck und Cholesterinspiegel, Rauchen, Bewegung und Gewicht der ehemaligen Krebspatienten.

Es zeigte sich, dass das Risiko für eine Koronare Herzerkrankung von 0,38% in den 1970er-Jahren auf 0,24% in den -80er-Jahren und 0,19% in den 1990er-Jahren sank. Nicht nur das, auch die Gefahr für eine Herzinsuffizienz scheint bei der in den 1990er-Jahren behandelten Gruppe gesunken zu sein. Die Autoren schränken allerdings ein, dass es sich um eine Beobachtungsstudie handelt, die Patienten selbst berichteten, und nur zwei Drittel der ehemaligen Krebspatienten daran teilnahm. 

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