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Beeren des Sauerdorns

Kulinarischer Geheimtipp Berberitzen

Die Beeren des Sauerdorns verfeinern mit ihrem herben Aroma süße und herzhafte Gerichte. Die reifen Beeren dienen also als Speise. Anders Wurzeln und Rinde. Sie sind giftig. Enthaltenes Berberin soll dennoch positive Effekte auf die Gesundheit haben. 
AutorKontaktNicole Schuster
Datum 15.05.2023  08:30 Uhr

Berberis vulgaris, die gemeine Berberitze, wächst an Waldrändern, auf Lichtungen, im Gebirge und in Hecken. Beheimatet ist sie in Teilen Europas, Afrikas und Asiens. Die auch als Sauerdorn bekannte Pflanze erfreut im Frühjahr mit gelben Blüten und im Herbst mit leuchtend roten Früchten, von denen viele Menschen nicht wissen, dass sie essbar sind. Während der dornige Strauch mit seinen säuerlichen Früchten bei uns lange eher ein Schattendasein fristete, wurden Berberitzen im Nahen Osten traditionell als Bestandteil vieler Mahlzeiten geschätzt. In orientalischen Ländern mengen Köche sie unter Reisgerichte, um ihnen ein besonderes Aroma zu verleihen.

Der Iran als Hauptproduzent liefert jährlich 4500 Tonnen Berberitzenbeeren. In Deutschland sind die Früchte oft noch ein Geheimtipp. In Supermärkten findet man sie noch nicht flächendeckend. Fündig werden Interessierte vor allem in Bio- und Feinkostläden sowie bei arabischen oder orientalischen Händlern.

In Aussehen und Geschmack ähneln die herb-säuerlich schmeckenden Beeren sogenannten Superfoods wie Goji-Beeren (Bocksdorn) oder Cranberries (Moosbeere). Wie diese wurde auch die Berberitze für medizinische Zwecke eingesetzt. In Europa nutzten Heilkundige sie bei Lungen-, Leber- und Milzleiden sowie bei Erkrankungen der Nieren und ableitenden Harnwege, bei Krämpfen und um den Kreislauf anzuregen. Die Wirksamkeit bei diesen volkstümlichen Anwendungsgebieten ist allerdings nicht belegt.

Kulinarisches Multitalent

Gesund sind Berberitzen mit ihren Mikronährstoffen allemal. Sie sind eine ausgezeichnete Quelle für Vitamin C, enthalten den Mineralstoff Eisen, die Spurenelemente Zink, Mangan und Kupfer sowie Fruchtsäuren wie Apfelsäure. Die leuchtend rote Farbe der Beeren stammt von Anthocyanen. Den Pflanzenfarbstoffen werden zahlreiche günstige Auswirkungen unter anderem auf das Gehirn und das Herz zugeschrieben. Dank des hohen Anteils an Ballaststoffen sättigen die Beeren gut. Wer von den Phytonährstoffen täglich profitieren möchte, kann bis zu einen gehäuften Teelöffel Berberitzen in einen Quark oder Joghurt einrühren.

In der Küche lassen sich Berberitzen vielseitig einsetzen. Je nach Verwendungszweck werden die Trockenfrüchte direkt verarbeitet oder erst in Wasser aufgeweicht. Mit ihrer auffallend roten Farbe schmücken sie Müslis und Obstsalate oder können zusammen mit anderen Trockenfrüchten und Nüssen für ein Früchtebrot verwendet werden. Wer es lieber herzhaft mag, kann mit ihnen Wildgerichte, Couscous, Hühnchen oder Salate verfeinern. Figurbewusste denken jedoch daran, dass die getrockneten Früchte relativ viele Kalorien haben.

Im Herbst kann man Berberitzen in der Natur selbst pflücken. Da die Sträucher dornig sind, zieht man dazu am besten Handschuhe an. Die frischen Beeren lassen sich zu schmackhaften Marmeladen, Gelees, Säften oder Likören verarbeiten. Während man bei den Früchten der Berberitze gerne zugreifen kann, lässt man von den anderen Pflanzenteilen besser die Finger. Wurzeln, Blätter und Stängel sind giftig und ungenießbar. Der Grund sind die enthaltenen Alkaloide, von denen das Hauptalkaloid Berberin das bekannteste ist. Das Isochinolin-Alkaloid fanden 1830 Johann Andreas Buchner und Johann Eduard Herberger in der Wurzelrinde der Gewöhnlichen Berberitze und benannten die Substanz nach der Pflanze.

Der Sauerdorn ist nicht die einzige Quelle für das Alkaloid. Es findet sich zum Beispiel auch in der Kanadischen Orangenwurzel (Hydrastis canadensis), der Gelbwurz (Xanthorhiza simplicissima) und dem Kalifornischen Mohn (Eschscholzia californica). Das Alkaloid Berberin ist ein gelber, bitter schmeckender Farbstoff. Menschen nutzten es früher, um Wolle, Leder oder Holz gelb zu färben. In der Histologie machen sich Wissenschaftler zunutze, dass Berberin stark gelb unter ultraviolettem Licht fluoresziert. Mit dem Farbstoff lässt sich Heparin in Mastzellen nachweisen.

Wurzel und Rinde als Droge

In der traditionellen Medizin Europas sowie Asiens glaubten Menschen, dass Berberin-reiche Pflanzenteile bei zahlreichen gesundheitlichen Beschwerden helfen könnten. Gemäß der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und der indischen Ayurveda können die Drogen zur Behandlung von Infektionen, Verdauungsstörungen und entzündlichen Erkrankungen eingesetzt werden. Die Alkaloid-haltigen Pflanzenteile, vor allem Wurzeln und Rinde, nutzten Heilkundige auch in der europäischen Medizin. Die Indikationen waren Erkrankungen und Beschwerden des Magen-Darm-Traktes, Leber-Gallen-Systems, der Niere und der ableitenden Harnwege, der Atemwege und des Herz-Kreislauf-Systems. Menschen wendeten die Droge zudem an, um Fieber zu senken und das Blut zu »reinigen«.

Die moderne Medizin sieht diese Anwendungen kritisch. Von der Kommission E erhielten alle Pflanzenteile von Berberis vulgaris eine Negativmonografie. Die Wirksamkeit sei bei den beanspruchten Anwendungsgebieten nicht ausreichend belegt. Berberin-reiche Pflanzenteile für Heilungszwecke nutzen zu wollen, ist jedoch grundsätzlich ein naheliegender Gedanke. Trotz ihrer Giftigkeit sind viele Alkaloide therapeutisch nutzbar. Auch bei Berberin forschen Wissenschaftler derzeit, ob und gegen welche Krankheiten es vielleicht helfen könnte.

Derzeit gibt es in Deutschland außer homöopathischen Mitteln keine zugelassenen Arzneimittel mit dem Alkaloid. Enthalten ist es allerdings in Nahrungsergänzungsmitteln (NEM). Entsprechende Mittel werden oft so präsentiert, dass Verbraucher sich davon einen günstigen Einfluss auf den Stoffwechsel, besonders den Blutzuckerspiegel und Cholesterinspiegel erhoffen. Berberin werden blutdrucksenkende Wirkungen zugeschrieben, es soll bei Verbrennungen, Leber- und Krebserkrankungen helfen und das Abnehmen erleichtern. Allerdings fehlen für diese postulierten Wirkungen ausreichende Belege. Die Effekte wurden jedoch größtenteils an Zellkulturen oder im Tiermodell gezeigt. Wenn klinische Studien vorliegen, dann fanden diese an kleinen Patientenpopulationen statt.

Bessere Fettwerte

Die besten klinischen Hinweise gibt es noch für Effekte auf den Fettstoffwechsel. Es liegt eine systematische Übersichtsarbeit von Dong et al. aus 2013 vor, in der die Sicherheit von Berberin und seine Auswirkungen auf die Blutfettprofile bewertet wurden. Die Autoren schlossen elf randomisierte kontrollierte Studien mit insgesamt 874 Teilnehmern ein, deren methodische Qualität sie allerdings als gering bezeichneten. Berberin führte zu einer signifikanten Senkung des Gesamtcholesterins, der Triglyzeride und des Low-Density-Lipoprotein-Cholesterins. Als bemerkenswert bezeichneten die Wissenschaftler den Anstieg des High-Density-Lipoproteins. Es wurden keine schwerwiegenden unerwünschten Wirkungen gemeldet.

In einzelnen Untersuchungen zeigten sich zusätzliche interessante Effekte. So veröffentlichten Hu et al. 2012 die Ergebnisse einer Studie mit sieben fettleibigen Menschen. Darin hatte sich gezeigt, dass eine zwölfwöchige Berberin-Behandlung die Blutfettwerte verbesserte, zu einer leichten Gewichtsabnahme und einem Anstieg des Calcitriolspiegels im Blut führte. Die Autoren empfahlen weitere Studien, um mögliche Anwendungen für Berberin als Behandlungs- oder Präventionsansatz für Osteoporose zu prüfen.

In der TCM wird Berberin als Antidiabetikum genutzt. Hersteller von NEM mit Berberin sehen ebenfalls Menschen mit Diabetes als eine mögliche Zielgruppe. Die Evidenz aus Studien ist allerdings gering. Yin et al. veröffentlichten 2008 die Ergebnisse von zwei Humanstudien, die die Wirksamkeit und Sicherheit von Berberin bei der Behandlung von Patienten mit Typ-2-Diabetes ermitteln sollten. In Studie A hatten sie 36 Erwachsene mit neu diagnostiziertem Typ-2-Diabetes und in Studie B 48 Erwachsene mit schlecht eingestelltem Typ-2-Diabetes untersucht. Die Patienten erhielten drei Monate lang Berberin. In dieser Zeit verbesserten sich Diabetes-Marker und es zeigten sich positive Auswirkungen auf den Lipidstoffwechsel. Diese und andere kleine Studien geben zwar Hinweise auf eine Wirkung, die Ergebnisse sollten aber noch durch größere und weitreichender Studien bestätigt werden, die bislang fehlen.

Bei Frauen mit einer Insulinresistenz und Hyperinsulinämie bedingt durch das polyzystische Ovarsyndrom (PCOS) konnten sich Li et al. positive Effekte vorstellen. In eine multizentrische, randomisierte, placebokontrollierte, doppelblinde Studie schlossen sie 2010 über 100 Patientinnen ein und gaben ihnen 1,5 g Berberin oder Placebo zwölf Wochen lang oral. Bis heute wurden keine Ergebnisse veröffentlicht.

Der Wirkmechanismus von Berberin ist noch nicht aufgeklärt. In Tierversuchen erwies sich die Substanz als schlecht bioverfügbar. Dennoch ließen sich Wirkungen in vivo feststellen. Eine Theorie ist, dass Berberin wirkt, indem es die Darmmikrobiota beeinflusst. Die fehlbesiedelte Darmmikrobiota wird mit verschiedenen pathologischen Zuständen wie Fettleibigkeit, Hyperlipidämie oder Diabetes ebenso wie mit Krebs und entzündlichen Erkrankungen in Zusammenhang gebracht.

Daten reichen nicht

Wenn Hersteller von NEM mit gesundheitsbezogenen Aussagen werben wollen, dürfen sie nur auf Claims zurückgreifen, die die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (European Food Safety Authority, EFSA) genehmigt hat. Derzeit gibt es keine zugelassenen Health Claims für Berberin. Eine Stellungnahme der EFSA zu Berberin ist allerdings beantragt und wird bis spätestens Mai 2025 erwartet. Allerdings sind nicht nur die Wirkungen bislang unzureichend belegt, dasselbe gilt für die Sicherheit. Bei oraler Einnahme wurde Berberin in Dosen von bis zu 1,5 g täglich über einen Zeitraum von sechs Monaten geprüft. Häufige Nebenwirkungen waren Magen-Darm-Beschwerden wie Durchfall, Verstopfung, Blähungen und Magenverstimmungen. Bei höheren Dosierungen können unerwünschte Wirkungen wie Benommenheit, Nasenbluten, Nierenreizung und Nierenentzündung auftreten. Die Haut kann empfindlicher gegenüber UV-Strahlung werden. Es können allergische Reaktionen auftreten.

Berberin wird im Körper zum größten Teil in der Leber über die Cytochrome P450 metabolisiert. Es hemmt schwach die Enzyme CYP2D6 und CYP3A4, die am Stoffwechsel zahlreicher Arzneimittel beteiligt sind. Für die Beratung in der Apotheke ist wichtig, dass Berberin theoretisch mit zahlreichen Arzneimitteln in Wechselwirkung treten kann. Das kann Nebenwirkungen verstärken oder die Wirksamkeit beeinträchtigen. Um die klinische Relevanz zu bewerten, fehlen allerdings Daten.

Die französische Gesundheitsbehörde ANSES (Agence nationale de sécurité sanitaire de l’alimentation, de l’environnement et du travail) bewertete 2019 die Wirkungen und das toxikologische Profil von Berberin. Das Gutachten bescheinigte dem Alkaloid ab einer Dosis von 400 mg/Tag bei Erwachsenen pharmakologische Wirkungen auf das Herz-Kreislauf-System (Auswirkungen auf Blutdruck und Herzfrequenz), das Nervensystem (antikonvulsive, antidepressive und analgetische Wirkungen) und das Immunsystem (entzündungshemmende und immunsuppressive Wirkungen) sowie auf den Stoffwechsel (hypoglykämische und hypolipidämische Wirkungen). Das bedeutet, dass Berberin ab dieser Dosis wie ein Arzneimittel und nicht wie ein Lebensmittel betrachtet werden kann. Zu beachten ist weiterhin, dass die Behörde nicht ausschließen kann, dass auch niedrigere Dosen pharmakologische Wirkungen hervorrufen können.

Da nicht genug toxikologische Daten existieren, konnten die Experten der ANSES keinen Toxizitätsreferenzwert (TRV) für Berberin festlegen. Sie konnten lediglich einen indikativen Toxizitätswert (iTV) von 1,7 μg/kg Körpergewicht/Tag festlegen, der übergangsweise verwendet werden soll. Der ermittelte iTV entspricht einer Dosis von etwa 0,1 mg/Tag für eine 60 kg schwere Person und könnte bei einigen NEM und einigen Konsumenten überschritten werden. Wegen des unklaren Sicherheitsprofils rät die ANSES bestimmten Bevölkerungsgruppen, darunter Kindern und Jugendlichen, schwangeren und stillenden Frauen sowie Diabetikern und Personen mit Leber- oder Herzerkrankungen vom Verzehr berberinhaltiger NEM ab.

Viele Fragen offen

Bei Berberin ist unklar, ob und welche gesetzliche Grundlage es für den Einsatz in NEM gibt. Die Substanz könnte als neuartiges Lebensmittel eingestuft werden, wenn sie vor 1997 nicht in Lebensmitteln verwendet wurde. Dann ist eine Zulassung als Novel Food erforderlich, die aber bislang nicht vorliegt. Wie unsicher die Lage ist, zeigen die acht Meldungen zu Berberin in Lebensmitteln, die seit 2020 beim Europäischen Schnellwarnsystem für Lebens- und Futtermittel (RASFF) eingegangen sind. Das RASFF kategorisiert Meldungen vor gesundheitlich bedenklichen Lebensmitteln je nach Gefahrenstufe in verschiedenen Kategorien. Sieben der Berberin-Meldungen zählten zur unteren Kategorie »Informationsmeldung zur Weiterverfolgung«. Ende 2021 meldeten allerdings Schweizer Behörden das neuartige Lebensmittel Berberin in NEM in bedenklichen Konzentrationen. Der Fall wurde als ernstes Risiko eingeschätzt und das Produkt in der Schweiz vom Verbraucher zurückgerufen.

Angesichts der vielen Unsicherheiten sind NEM mit Berberin derzeit nicht zu empfehlen. Menschen mit Diabetes oder Fettstoffwechselstörungen sind am besten beraten, die ärztliche Therapie konsequent zu befolgen. Ob Berberin unterstützend helfen kann, muss erst noch durch überzeugende klinische Studien bewiesen werden. Ohne Sorgen genießen können die meisten Menschen bis dahin bei den Berberitzen-Früchten. Allein Schwangere und kleinen Kinder wird sicherheitshalber auch hier vom Verzehr abgeraten, da nicht ausreichend gereifte Beeren noch Spuren von Berberin enthalten können. Wer die Früchte selber pflückt, achtet darauf, dass sie dunkelrot und schon etwas weich sind. 

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