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Handy-Auszeit im Urlaub

Kurz mal offline, bitte!

Wer sich im Urlaub eine digitale Auszeit gönnt, kann mehr erleben. Aber wie geht Digital Detox, ohne völlig aufs Smartphone zu verzichten? Tipps für Erholung mit Langzeiteffekt von einer Expertin.
dpa
28.07.2025  16:00 Uhr

Im Urlaub fällt es vielen schwer, das Smartphone zur Seite zu legen. Dabei wäre es besser, denn: »Ein kurzer Blick in die Mails kann die komplette Erholung zunichtemachen«, warnt Daniela Holsboer, Expertin für Digital Detox. »Unser persönlicher Akku kann nicht aufladen, wenn wir im Urlaub permanent online sind«, sagt Holsboer. Wer sich wirklich erholen will, sollte das also vermeiden. Doch wie funktioniert das? Die Expertin gibt fünf Tipps:

1. Wissen, warum: den eigenen Digital-Stress erkennen

Ob wir eine digitale Auszeit nötig haben, dafür gibt es Hinweise: »Schon der kleinste Gedanke daran, dass das Handy stresst, ist ein ernstzunehmender Hinweis der Seele«, sagt Holsboer. Wer ständig das Gefühl hat, nicht mehr abschalten zu können, oder auch, sich schnell ablenken zu müssen, wer schlecht schläft, sollte das ernst nehmen. Auch Konzentrationsstörungen, Kurzatmigkeit (»E-Mail-Apnoe«) oder ein unangenehmes Gefühl beim Blick ins volle Postfach sind Alarmsignale.

Was tun? Der hart erarbeitete und verdiente Urlaub ist der »Inbegriff von Erholung« überhaupt, so Holsboer. »Gerade im Urlaub wollen wir einen Flow erleben – das Gefühl, ganz im Hier und Jetzt zu sein, sei es beim Lesen, beim Essen, beim Schwimmen oder Surfen, weil es eben so schön ist«, erklärt sie. Aber: »Um in diesen Zustand zu kommen, brauchen wir mindestens 15 Minuten ungestörte Zeit – und jedes Handysignal reißt uns wieder raus.« Der Urlaub bietet sich daher an, um wirklich abzuschalten – also auch das Handy als einen der »Hauptstressoren« im Alltag.

2. Kein Totalverzicht – die richtigen Einstellungen

Viele Menschen tun sich schwer damit, ihr Handy von heute auf morgen komplett wegzulassen, und das muss auch keiner. Holsboers »absoluter Lieblingstipp« für den Urlaub: digitales Intervallfasten. Etwa so: 15 Minuten online, vier Stunden offline – 15 Minuten online, vier Stunden offline. App-Limits helfen dabei, den Überblick zu bewahren. Und die meisten Smartphones haben verschiedene Modi, die nützlich sind, wenn wir einstellen, dass uns niemand beziehungsweise nur bestimmte Menschen erreichen können.

»Das Schöne an Digital Detox ist: Es funktioniert auch in homöopathischen Dosen.«
Daniela Holsboer, promovierte Literaturwissenschaftlerin, Autorin und Expertin für Digital Detox
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