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Gesunde Augen

Kurzsichtigkeit von Kindern vorbeugen

Über 700.000 Abc-Schützen kommen in diesen Wochen zur Schule, um lesen, schreiben und rechnen zu lernen. Dabei werden ihre durch Smartphones, Tablets und Computer bereits überstrapazierten Augen noch zusätzlich gefordert. »Es steigt das Risiko, eine Kurzsichtigkeit, in der Fachsprache Myopie, zu entwickeln«, warnt die Stiftung Auge der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG).
Christiane Berg
14.09.2020  15:30 Uhr
Gefahr auch genereller Entwicklungsstörungen

Gefahr auch genereller Entwicklungsstörungen

Damit das alles gar nicht erst notwendig wird, sollten Eltern möglichst früh auf Vorbeugung setzen und dafür sorgen, dass das Kind sich viel im Freien aufhält. Schon das 40-minütige Spielen in frischer Luft täglich senke das Myopie-Risiko deutlich, da das Tageslicht das übermäßige Längenwachstum des Augapfel bremst. Außerdem sollten Kinder beim Lesen zur Entspannung der Augen regelmäßige Pausen einbauen beziehungsweise so wenig wie möglich zum Smartphone oder Computer greifen.

Aktuell leiden in Deutschland mehr als 1,2 Millionen Kinder unter zehn Jahren unter einer Sehschwäche wie Kurzsichtigkeit und sogenannten Akkommodationsstörungen, also dem Verlust der Fähigkeit des Auges, Dinge in unterschiedlichen Distanzen scharf wahrzunehmen. Bei den Fünf- bis Neunjährigen in Deutschland braucht fast jedes vierte Kind eine Brille, bei den Jüngeren sind es etwa 13 Prozent. Die Dunkelziffer ist hoch. Darauf hat auch die Barmer Krankenkasse, Landesvertretung Niedersachsen und Bremen, vor zwei Monaten hingewiesen.

Eltern sollten verstärkt auf Zeichen einer Fehlsichtigkeit achten. Denn: Langfristig sei nicht nur das Risiko der Entstehung von Folgeerkrankungen erhöht. Kurzsichtigkeit könne betroffene Kinder auch in ihrer generellen Entwicklung beeinträchtigen, beispielsweise, wenn sie sich in der Schule schwertun, da sie die Schrift an der Tafel nicht klar erkennen können.

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