PTA-Forum online
Studie bestätigt

Lachen ist gesund

Eine Studie, die Forscherinnen des Universitätsklinikums Jena durchgeführt haben, bestätigt eine alte Binsenweisheit: Lachen ist tatsächlich gesund.
Verena Schmidt
18.05.2022  09:00 Uhr

Zwei Forscherinnen aus Jena hatten für ihre Metaanalyse, die im Fachjournal »Complementary Therapies in Clinical Practice« erschienen ist, 45 randomisiert-kontrollierte Studien zur Wirkung von Lachtherapien ausgewertet. Lachen kann als Therapie vielfältig eingesetzt werden: In den Studien waren unter anderem Diabetes- und Herz-Kreislauf-Patienten, Pflegeheimbewohner mit Depressionen, Krebspatienten und Smartphone-süchtigen Schüler vertreten.

»Insgesamt konnten wir eine positive Wirkung der Lachinterventionen feststellen«, fasst Studienautorin Katharina Stiwi das Ergebnis zusammen, »und zwar sowohl auf physiologische und körperliche Zielgrößen als auch bei mentalen Parametern.« Dabei war das therapeutische Lachen in Gruppen wirksamer als alleine. Das absichtliche, simulierte Lachen wie etwa beim Lachyoga, das meist von Atem- und Entspannungsübungen begleitet wird, erzielte zudem bessere Effekte auf psychische Parameter als spontanes Lachen. Auch stellten die Autorinnen einen Zusammenhang von Wirkung und Alter fest: Je jünger die Probanden, desto effektiver war die Lachtherapie.

Bevor therapeutisches Lachen allerdings in der Praxis angewendet wird, sind den Autorinnen zufolge weitere Untersuchungen nötig. So sei etwa zu Nebenwirkungen bislang wenig bekannt, in keiner der analysierten Studien waren unerwünschte Effekte systematisch erfasst worden.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
TEILEN
Datenschutz

Mehr von Avoxa